Analyse
08:15 Uhr, 17.06.2025

MICROSOFT - Streit mit OpenAI eskaliert

Die Spannungen zwischen OpenAI und Microsoft eskalieren. Nach Informationen des Wall Street Journal prüft das KI-Start-up rechtliche Schritte gegen seinen wichtigsten Partner – konkret wegen mutmaßlich wettbewerbswidrigen Verhaltens.

Intern wird bereits über eine Kartellbeschwerde bei US-Behörden diskutiert. Ein solcher Schritt käme einem offenen Bruch gleich – und könnte eine der strategisch bedeutendsten Allianzen im KI-Sektor erschüttern.

Microsoft will mehr vom Kuchen abhaben

Die Klageüberlegungen sind Teil eines umfassenderen Konflikts, der sich an der geplanten Umwandlung OpenAIs in eine Public Benefit Corporation (PBC) entzündet hat. Diese Struktur ist Voraussetzung, um bis zu 20 Mrd. USD an frischem Kapital zu mobilisieren. Microsoft, das seit 2019 rund 13 Mrd. USD in das Unternehmen investiert hat, müsste dieser Umwandlung zustimmen – verlangt dafür aber eine deutlich höhere Beteiligung an der neuen Gesellschaft, als OpenAI bereit ist zu gewähren.

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