Analyse
14:46 Uhr, 29.01.2021

MERCK & CO - Kurzfristig unter Druck

Die Aktie von Merck & Co hat in den letzten Monaten nur wenig von der Rally an den Aktienmärkten profitiert. Ändert sich das bald oder hält die Schwäche noch länger an?

Erwähnte Instrumente

  • Merck & Co. Inc. - WKN: A0YD8Q - ISIN: US58933Y1055 - Kurs: 77,920 $ (NYSE)

Die Aktie von Merck & Co befindet sich seit März 2009 nach einem Tief bei 20,05 USD in einer langfristigen Aufwärtsbewegung. Im Dezember 2019 erreichte sie ein Hoch bei 92,46 USD und näherte sich damit dem Allzeithoch aus dem Jahr 2000 bei 96,69 USD stark an. Seit Dezember 2019 korrigiert der Wert. Dabei fiel er im Tief auf 65,25 USD zurück und erholte sich anschließend auf 87,80 USD.

Am 11. Januar 2021 kletterte der Aktienkurs an den Abwärtstrend seit Dezember 2019, scheiterte aber daran. Am Mittwoch kam es zum Bruch des kurzfristigen Aufwärtstrend. Zwar erholte sich die Aktie gestern etwas, aber diese Erholung fiel relativ mau aus.

Bären kurzfristig im Vorteil

Nach dem Bruch des kurzfristigen Aufwärtstrends macht das Chartbild der Aktie von Merck & Co einen leicht bärischen Eindruck. Am 04. Februar wird das Unternehmen Quartalszahlen veröffentlichen. In dieser Woche wurde bekannt, dass die Entwicklung eines Covid-19 Impfstoffes aufgegeben werden muss, weil diese Impfstoffvariante nicht wirkt.

Die Long-Szenarien: Ein größeres Kaufsignal ergäbe sich erst mit dem Bruch des Abwärtstrends seit Dezember 2019 bei aktuell ca. 85,20 USD. Ein solcher Ausbruch ist aktuell weit weg, würde aber die Chance auf eine Rally deutlich über das Rekordhoch aus dem Jahr 2000 eröffnen. Solange das Tagestief vom Mittwoch bei 76,84 USD nicht unterschritten wird, besteht die Chance auf eine Erholung in Richtung 81,11 USD.

Die Short-Szenarien: Abe selbst wenn es zu dieser Erholung kommen sollte, müsste mit einer weiteren Abwärtsbewegung gerechnet werden. Dabei könnte die Aktie in Richtung 73,57 USD und sogar 71,56 USD führen.

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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