Analyse
19:20 Uhr, 17.06.2015

MASTERCARD - Wohin geht die Reise?

Bedingt durch positive News aus Fernost konnten Kreditkarten-Aktien in den letzten Wochen ordentlich zulegen. Jetzt zeichnen sich erste Unterstützungszonen ab, die für Neueinstiege genutzt werden könnten.

Erwähnte Instrumente

  • MasterCard Inc.
    ISIN: US57636Q1040Kopiert
    Kursstand: 94,22 $ (NYSE) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen

Die Mastercard-Aktie befindet sich nach wie vor in einem intakten und verschärften Aufwärtstrend. Insbesondere wirkten hier Neuigkeiten über einen potentiellen Einstieg im chinesischen Markt unterstützend. Derzeit befindet sich der Wert jedoch in einer kurzfristigen Korrektur.

Ausgehend vom aktuellen kurzfristigen Aufwärtstrend, der Ende Januar seinen Ursprung fand, lässt sich derzeit eine verstärkte Unterstützungszone ausfindig machen. Dort befindet sich aktuell in unmittelbarer Nähe der 200-Tage-Durchschnitt, der in der Vergangenheit bereits für Kaufstärke sorgte. Ein neuer Anlauf in Richtung neuer Hochs ist somit im Falle eines Rücksetzers das wahrscheinlichere Szenario.

Oberhalb des aktuellen Hochs bei ca. 95,12 $ ist eine Verschärfung der aktuellen Impulsbewegung zu erwarten. Im Falle eines Bruchs des 200-Tage-Durchschnitts zur Unterseite auf Tagesschlusskursbasis hingegen gilt der mittelfristige Aufwärtstrend als bevorzugtes Kursziel.

MasterCard Inc
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Über den Experten

Philipp Berger
Philipp Berger
Redakteur

Philipp Berger verstärkt seit 2014 das Redaktionsteam von GodmodeTrader als technischer Analyst insbesondere im Bereich von US-Aktien und Wissensartikeln.

Philipp Berger ist ausgebildeter Finanzassistent, Wirtschaftswissenschaftler, Unternehmer und Trader und beschäftigt sich seit über sieben Jahren intensiv mit dem Thema Börse. Seine Leidenschaft für die Kapitalmärkte und wirtschaftliche Beziehungen entdeckte er hierbei mitten im Ausbruch der Finanzkrise im Jahr 2008.

Im privaten Handel präferiert Philipp Berger in erster Linie einen Swingtrading-Ansatz sowohl intraday als auch auf Basis einer Haltedauer von mehreren Tagen und Wochen in allen liquideren Assetklassen wie bspw. Aktien, Indizes, Rohstoffen und Währungen. Langfristig setzt er jedoch auch auf Factorinvesting auf der Grundlage klassischer Unternehmensbewertungsverfahren in Verbindung mit der Analyse relativer Marktstärke. Zugute kommen ihm hierbei Erfahrungen, die er etwa in der Transaktionsberatung oder in der quantitativen Division eines internationalen Asset Managers und Hedgefonds gesammelt hat.

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