Analyse
19:38 Uhr, 08.06.2016

MASTERCARD - Jetzt mitten im Ausbruch!

Die Mastercard-Aktie überzeugte zuletzt durch positive Zahlen und eine gelungene Trendwende. Im Rahmen einer mehrwöchigen Konsolidierung scheint heute endlich der Ausbruch zu gelingen. Hier liegen die wichtigsten Preisniveaus.

Erwähnte Instrumente

  • MasterCard Inc.
    ISIN: US57636Q1040Kopiert
    Kursstand: 97,240 $ (NYSE) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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  • Die Mastercard-Aktie startet mit zunehmendem Momentum in die nächste Aufwärtsbewegung.
  • Die im April veröffentlichten Quartalszahlen lagen über den Erwartungen.
  • Dabei übertraf Mastercard im ersten Quartal mit einem Gewinn je Aktie von 0,86 USD die Analystenschätzungen von 0,85 USD.

Auf ein potenzielles Umkehrmuster in der Mastercard-Aktie wurde bereits in einer früheren Analyse hingewiesen. Die am 28. April veröffentlichten Quartalszahlen lagen leicht über den Erwartungen, doch auch technisch überzeugt das Papier weiterhin: Die inzwischen eingetretene Konsolidierungsphase könnte in den nächsten Tagen enden.

Dabei notiert das Papier innerhalb weniger Handelstage bereits wieder am letzten relativen Hoch bei rund 97,24 USD. Gelingen Schlusskurse über dem Hoch, ist eine Bewegungsfortsetzung bis zur 100-USD-Marke das wahrscheinlichere Szenario. Gleichsam liegt ein Ausbruch aus einer bullischen Flagge bereits innerhalb des heutigen Handelstages vor.

Zur Unterseite stützt der 50-Tagedurchschnitt sowie das letzte relative Tief bei rund 95,23 USD. Absicherungen im Bereich dieses Preisniveaus sind daher für kurzfristig agierende Investoren sinnvoll.

MasterCard-Aktie
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Über den Experten

Philipp Berger
Philipp Berger
Redakteur

Philipp Berger verstärkt seit 2014 das Redaktionsteam von GodmodeTrader als technischer Analyst insbesondere im Bereich von US-Aktien und Wissensartikeln.

Philipp Berger ist ausgebildeter Finanzassistent, Wirtschaftswissenschaftler, Unternehmer und Trader und beschäftigt sich seit über sieben Jahren intensiv mit dem Thema Börse. Seine Leidenschaft für die Kapitalmärkte und wirtschaftliche Beziehungen entdeckte er hierbei mitten im Ausbruch der Finanzkrise im Jahr 2008.

Im privaten Handel präferiert Philipp Berger in erster Linie einen Swingtrading-Ansatz sowohl intraday als auch auf Basis einer Haltedauer von mehreren Tagen und Wochen in allen liquideren Assetklassen wie bspw. Aktien, Indizes, Rohstoffen und Währungen. Langfristig setzt er jedoch auch auf Factorinvesting auf der Grundlage klassischer Unternehmensbewertungsverfahren in Verbindung mit der Analyse relativer Marktstärke. Zugute kommen ihm hierbei Erfahrungen, die er etwa in der Transaktionsberatung oder in der quantitativen Division eines internationalen Asset Managers und Hedgefonds gesammelt hat.

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