Analyse
21:11 Uhr, 13.09.2016

MASTERCARD - Stark trotz 18 Mio. USD-Schadensersatzklage

Mastercard ist einer hohen Schadensersatzklage ausgesetzt. Dennoch zeigt sich das Papier derzeit im Bereich der letzten Hochs von seiner starken Seite. Auch im Rahmen einer kurzfristigen Korrektur sieht die Situation günstig aus.

Erwähnte Instrumente

  • MasterCard Inc.
    ISIN: US57636Q1040Kopiert
    Kursstand: 99,820 $ (NYSE) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen

Wie am 9. September verkündet wurde, sieht sich das Kreditkartenunternehmen Mastercard einer Schadensersatzklage in höhe von rund 18 Mio. USD konfrontiert. Nach kurzem Abwärtsdruck konnte die Aktie die Neuigkeiten jedoch gut verkraften. Im Gegenteil: Das Papier zeigt sich zuletzt stark gegenüber dem Gesamtmarkt.

Dabei notiert die Aktie nach der gestrigen Aufholjagd im Bereich des letzten Hochs, gleichzeitig aber nach wie vor innerhalb der gestrigen Handelsspanne. Gelingen Schlusskurse über dem gestrigen Tief, könnte sich der Kurs rasch durch das Hoch bei 100,70 USD durchschieben. Die Marke von 101,78 USD gilt dann als nächste Anlaufstelle. Dieses bullische Szenario gilt auch im Rahmen eines Rücksetzers bis maximal 97,24 USD.

Unterhalb dieser Zone trübt sich die Situation kurzfristig ein. 50- und 200-Tagesdurchschnitt geben den Käufern erste Anhaltspunkte für Neuformierungen.

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Über den Experten

Philipp Berger
Philipp Berger
Redakteur

Philipp Berger verstärkt seit 2014 das Redaktionsteam von GodmodeTrader als technischer Analyst insbesondere im Bereich von US-Aktien und Wissensartikeln.

Philipp Berger ist ausgebildeter Finanzassistent, Wirtschaftswissenschaftler, Unternehmer und Trader und beschäftigt sich seit über sieben Jahren intensiv mit dem Thema Börse. Seine Leidenschaft für die Kapitalmärkte und wirtschaftliche Beziehungen entdeckte er hierbei mitten im Ausbruch der Finanzkrise im Jahr 2008.

Im privaten Handel präferiert Philipp Berger in erster Linie einen Swingtrading-Ansatz sowohl intraday als auch auf Basis einer Haltedauer von mehreren Tagen und Wochen in allen liquideren Assetklassen wie bspw. Aktien, Indizes, Rohstoffen und Währungen. Langfristig setzt er jedoch auch auf Factorinvesting auf der Grundlage klassischer Unternehmensbewertungsverfahren in Verbindung mit der Analyse relativer Marktstärke. Zugute kommen ihm hierbei Erfahrungen, die er etwa in der Transaktionsberatung oder in der quantitativen Division eines internationalen Asset Managers und Hedgefonds gesammelt hat.

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