MASTERCARD - Die Bedrohung durch Kryptowährungen wächst
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- MasterCard Inc. - WKN: A0F602 - ISIN: US57636Q1040 - Kurs: 532,970 $ (NYSE)
Mit der Verabschiedung des sogenannten "GENIUS Act" wird endlich der langersehnte regulatorische Rahmen für Stablecoins geschaffen, welcher der gesamten US-Kryptoindustrie Aufwind geben dürfte. Trump und viele seiner Kollegen sind ganz dick im Kryptogeschäft involviert. Die Stablecoins sind häufig an den US-Dollar gekoppelt und durch Bankeinlagen oder US-Staatsanleihen gedeckt. Mit dem "GENIUS Act" soll nun das Vertrauen gestärkt werden - stellenweise geht es im Kryptouniversum noch zu wie im Wilden Westen. Das Missbrauchspotenzial innerhalb des stark wachsenden Marktsegments soll damit reduziert sowie die staatliche Aufsicht verbessert werden. In diesem Artikel hat Kollege Daniel Kühn ausführlicher darüber berichtet.
Kurzfristige Verlierer: Mastercard und Visa
Die beiden Kreditkartengiganten Visa und Mastercard, die den weltweiten Zahlungsverkehr über Kreditkarten dominieren, sind in erster Reaktion die größeren Verlierer, beide Aktie rutschen ab. Allerdings passiert das auf sehr hohem Niveau, die beiden Aktien gehören langfristig zu den stärksten Bullen am Aktienmarkt.
Die Mastercard-Aktie kracht an eine Kreuzunterstützung aus Horizontalunterstützung und EMA200 zurück, wo die Käufer am Freitag Gegenwehr leisteten. Von dort aus wäre eine Erholung bis 551 - 553 USD und ggf. 560 - 563 USD denkbar. Oberhalb davon könnte ein neuer Anlauf auf das Allzeithoch und die Pullbacklinie bei 600 - 602 USD folgen.
Rutscht das Papier jedoch auch per Tagesschlusskurs unter 518 USD zurück, trübt sich das kurzfristige Bild leicht ein. Bei 500 - 502 USD läge noch eine Trendkanaunterkante, darunter droht dann ein kompletter Abverkauf zum Apriltief bei 465,59 USD.
Fazit: Der erste Schock lässt die Aktien der Kreditkartengiganten fallen. Doch es muss nicht zwingend das Ende deren Dominanz bedeuten, sie werden Mittel und Wege finden, sich ebenfalls im "Krypto-Game" zu positionieren. Kurzfristig könnten Erholungen auf die jüngsten Verluste folgen, mittelfristig bleibt abzuwarten, wie die Unternehmen und die Anleger sie neue Situation bewerten werden.

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