Market Chartcheck: DAX noch nicht über dem Berg
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Erwähnte Instrumente
DAX
Der deutsche Leitindex konnte in der vergangen Woche die Unterstützung bei 11.940 Punkten halten. Im Zuge der EZB-Sitzung gelang es den Bullen die wichtige Marke von 12.000 Punkten zurück zu erobern und sogar bis an die gebrochene langfristige Trendlinie aus dem Jahr 2009 anzusteigen. Allerdings kam in diesem Bereich Verkaufsdruck auf und die Käufer schafften es erst am Freitag über 12.100 Punkten aus dem Handel zu gehen.
Damit wurde der priorisierte Fahrplan aus dem "Market Chartcheck: Bullen-Power auf breiter Front" abgearbeitet und es muss nach neuen Zielen geschaut werden. Prinzipiell ist der Wochenschluss über der 12.000er-Marke ein positives Zeichen, dennoch sollte man einen erneuten Test einkalkulieren. Die Zone um 12.160 Punkten in Verbindung mit der langfristigen Aufwärtstrendlinie stellt nun ein schwerer Widerstand dar. Bisher ist der Hochlauf also nur als Pullback nach dem Break zu deuten. Erst über der genannten Zone wäre das bullishe Szenario bis 12.340 Punkten zu bevorzugen.
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US-Indizes
Die US-Indizes konnten im Freitagshandel nicht an die Dynamik vom Vortag anknüpfen. Im Gegenteil, in den Charts lassen sich Reversal-Kerzen vorfinden. Im Dow Jones kommt noch hinzu, dass das neue Hoch nicht durch die Indikatoren bestätigt wird und somit eine bearishe Divergenz vorliegt. Aus diesem Grund wird die bearishe Variante mit Abgaben bis mind. 26.000 Punkten und darunter 25.800 Punkten priorisiert.
Für den marktbreiten S&P 500 gilt im Prinzip dasselbe. Zwar wurde hier kein neues Hoch erreicht und auch in den Indikatoren lassen sich keine bearishen Divergenzen erkennen, die Reversal-Kerze liegt aber auch hier vor. Abgaben bis 2.870 Punkten wären denkbar.
Im Nasdaq drohen unterhalb von 7.500 Punkten Abgaben bis 7.400 Punkten. Hier verläuft auch der EMA 50 daily. In der jüngsten Vergangenheit wurde dieser Durchschnitt immer wieder zum Kauf genutzt. Beim Erreichen könnte man deshalb ebenfalls auf einen zumindest kleinen Rebound setzen.
EUR/USD
Im EUR/USD wurde aus dem erwarteten Rücklauf auf 1,166x USD ein deutlicher Abschlag bis auf den EMA 50 daily. Den Bullen gelingt es einfach nicht sich von diesem Durchschnitt zu lösen. Zwar kann man nun erstmal mit einer kleinen Gegenreaktion bis 1,166x USD bzw. der kurzfristigen internen Trendlinie (rot gestrichelt) rechnen, ein Befreiungsschlag fehlt bisher aber noch und muss abgewartete werden. Fällt der Kurs sogar unter den EMA 50, dann drohen Abgaben bis in den Bereich um 1,152x / 1,151x USD.
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