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12:52 Uhr, 03.07.2012

Mais: Hitzewelle im Mittleren Westen der USA treibt die Preise

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London (BoerseGo.de) – Der Maispreis ist am Dienstag auf den höchsten Stand seit mehr als neun Monaten bei 702,88 US-Cents je Scheffel geklettert. Grund für den massiven Preisanstieg seit Beginn letzter Woche ist die Sorge, dass eine Hitzewelle im Mittleren Westen der USA die Maispflanzen beschädigt, wie die Nachrichtenagentur Bloomberg berichtet.

Dem Wetterdienst Telvent DTN zufolge sollen Trockenheit und Hitze im Mittleren Westen der USA mindestens die nächsten fünf bis sieben Tage anhalten. Am stärksten gefährdet sein dürften die Pflanzen in Missouri, Illinois und Indiana, wo die Temperaturen bis mindestens zum 7. Juli über 32 Grad Celsius liegen sollen. Daten der Universität in Lincoln, Nebraska, zufolge ist der Sommer in diesem Jahr in 71 Prozent des Mittleren Westens trockener als üblich.

Die Analysten von Goldman Sachs haben angesichts der erwarteten niedrigeren US-Ernte ihre Maispreisprognose auf Sicht von drei bis zwölf Monaten auf 6,25 US-Dollar je Scheffel angehoben.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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