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11:16 Uhr, 12.12.2012

Mais: Goldman Sachs ist bullisch gestimmt

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Chicago (BoerseGo.de) – Drei Jahre in Folge mit rückläufigen Mais-Ernten haben die weltweiten Lagerbestände auf ein 39-Jahrestief fallen lassen und die Analysten von Goldman Sachs zu der Prognose veranlasst, dass der Maispreis wieder in Richtung seines Rekordhochs steigen wird, wie die Nachrichtenagentur Bloomberg berichtet.

Nachdem die Dürre in diesem Sommer (in den USA die schlimmste seit 56 Jahren), die Weizenpreise um seit Mitte Juni um 44 Prozent klettern ließ, erwarten Goldman Sachs weitere Preissteigerungen. Bloomberg zitiert aus einem am 5. Dezember veröffentlichten Report, demzufolge die Analysten in den nächsten sechs Monaten einen durchschnittlichen Weizenpreis von 8,25 US-Dollar je Scheffel erwarten. Vom heutigen Niveau sei dies eine Steigerung um 13 Prozent, heißt es.

„Es wird mehr als ein Jahr mit günstigen Wetterbedingungen und guten Ernten dauern, bis sich die Welt von diesem Angebotstief erholt“, zitiert Bloomberg Peter Meyer, Agrarrohstoffexperte bei PIRA Energy Group in New York. Obwohl der Maispreis nicht in die Höhe schnellen wird, dürfte er gut unterstützt bleiben, bis das Defizit ausgeglichen werden kann, so Meyer weiter.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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