Analyse
14:45 Uhr, 11.11.2020

LINDE - Die Käufer drehen durch

+23% in knapp zwei Wochen. Bei de Aktie von Linde befinden sich Anleger momentan in einem regelrechten Kaufrausch. Wie länge lässt sich dieser Druck noch aufrechterhalten?

Erwähnte Instrumente

Anleger dürften aktuell aus dem Grinsen gar nicht mehr herauskommen. Die Aktie des Technologiekonzerns mit Fokus auf Industriegas und Engineering ging zuletzt in eine Korrektur über, nachdem die Corona-Verluste wieder wett gemacht wurden. Während dieser Korrektur wurde ein bullischer Keil ausgebildet, welcher mit einer Bärenfalle aufgelöst wurde. Es folgte ein regelrechter Sturm von Kursgewinnen. In dieser Woche folgen sogar neue Rekordhochs. Ein Grund für diese Rally liegt auch in den Zahlen von letzter Woche, welche besser als erwartet ausfielen und Linde den Ausblick anhob. Tatsächlich gibt es trotz der bereits zurückgelegten Strecke noch ein wenig Luft nach oben, doch schon bald sollte man seine Gewinne einsacken.

Zwei mögliche Wendemarken

Durch den kerzengeraden Anstieg ist eine temporäre Korrektur fällig. Leitet man weitere Fibonacci-Projektionsziele ab, so liegen diese bei 228,78 EUR und 239,54 EUR. Bis hierhin könnte sich die Kaufwelle ziehen, doch an jedem Level besteht eine erhöhte Wahrscheinlichkeit für Gewinnmitnahmen. Supports, welche dann wieder Auftrieb verleihen könnte liegen bei 220,30 EUR sowie 216 EUR. Bei weiteren Korrekturbestrebungen käme auch noch 208,60 EUR und 204,30 EUR in Betracht, doch weiter sollte sich ein Rücklauf ab jetzt nicht mehr ziehen. Unter 204,30 EUR ist der Momentumsverlust zu groß und das Risiko einer anhaltenden Abwärtsbewegung wäre hoch. Bei derartigen Verlusten gelten 198,25 EUR und 191,10 EUR als neue Ziele.

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Über den Experten

Johannes Büttner
Johannes Büttner

Johannes Büttner begann bereits in Jugendjahren sich für die Börsenwelt zu interessieren. Nachdem er bereits zu Schulzeiten mit ersten Aktien handelte, vertiefte er seither kontinuierlich sein Wissen und wurde selbst zu einem aktiven Trader. Seine Faszination an den internationalen Finanzmärkten schlug sich vor allem in der Vertiefung seines Wissens im Bereich der Charttechnik nieder. Im Herbst 2019 absolvierte er seinen Bachelor in Wirtschaftswissenschaften und nahm sein Masterstudium im Fach Business Administration auf. Sein Handelsschwerpunkt liegt auf Aktien, Indizes, Rohstoffen und Währungen. Im Mittelpunkt seiner Analysen steht die technische Analyse. Hierbei fokussiert er sich auf die klassische Chartanalyse. Die persönliche Handelsstrategie von ihm besteht aus einem Mix aus optimalen CRV-Setups, Antizyklik und dem Turnaround-und Outbreakhandel. Dabei handelt er im kurz-bis mittelfristigen Bereich vorrangig mit Hebelprodukten und Optionsscheinen.

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