Analyse
13:14 Uhr, 09.12.2019

LEONI - Das darf nicht passieren

Die Aktie des Automobilzulieferers kippt seit zwei Wochen immer weiter zurück. Dabei erreicht sie jetzt ein entscheidendes Preisniveau. Hier könnten sich in Kürze Tradingchancen ergeben.

Erwähnte Instrumente

  • LEONI AG
    ISIN: DE0005408884Kopiert
    Kursstand: 10,710 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • LEONI AG - WKN: 540888 - ISIN: DE0005408884 - Kurs: 10,710 € (XETRA)

Der langfristige Abwärtstrend mündete im August in einem steilen Abverkauf bis auf ein Mehrjahrestief bei 8,076 EUR. Von dort aus kam es im Anschluss zu einer steilen Kurserholung, welche die Aktie bis auf 13,96 EUR brachte. Seit diesem Hoch läuft eine Konsolidierungsbewegung, welche seitwärts gerichtet ist. Anfang November wurde das Zwischenhoch beinahe wieder erreicht, seitdem geht aber nichts mehr: Die Aktie kippt wieder weit zurück. Im Bereich der Oktober- und Novembertiefs könnten Trader jetzt wieder aktiv werden.

In welche Richtung handeln?

Im Bereich der Oktober- und Novembertiefs könnten sich antizyklische Longchancen anbieten mit engen Absicherungen unterhalb von 10,50 EUR, um auf eine neue Aufwärtswelle in Richtung 14 EUR zu spekulieren. Klettert die Aktie wieder über 11,80 EUR per Tagesschlusskurs, entstehen kleine Kaufsignale mit Anstiegschancen bis 13,90 - 14,00 und 14,90 - 15,00 EUR.

Auf Grund der relativen Schwäche der letzten Wochen erscheinen Shortspekulationen bei einem Durchbruch nach unten hin allerdings die attraktivere Variante. Fallt die Aktie per Stunden- und Tagesschlusskurs unter 10,50 EUR zurück, werden Shortpositionierungen interessant. Ziele für eine Abwärtswelle liegen dann bei 9,30 - 9,40 und 8,00 - 8,10 EUR. Absicherungen wären oberhalb von 11,40 EUR per Tagesschlusskurs möglich.

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Über den Experten

André Rain
André Rain
Technischer Analyst und Trader

André Rain ist seit dem Jahr 2000 im Aktienhandel aktiv. Hier startete er bereits mit seiner autodidaktischen Ausbildung in Chartanalyse. Die Faszination für die Charttechnik führte ihn im Mai 2005 zu GodmodeTrader, dem Vorgänger-Portal von stock3.com, wo er als Technischer Analyst mit Schwerpunkten auf Aktien- und Indexanalysen tätig ist. Seit 2004 handelt er privat intensiv Aktien und Hebelzertifikate im kurzfristigen Zeitfenster von wenigen Minuten bis mehreren Stunden. Dabei hat er sich auf den Handelsstil des Ausbruchstradings spezialisiert, mit dem er an kurzen, dynamischen Marktbewegungen partizipiert. Seiner Meinung nach ist der Chart das beste Instrument zur Auswertung und Prognose von Bewegungen an den Finanzmärkten.

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