Kupfer/Nickel: Weitere Angebotskürzungen erwartet
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München (GodmodeTrader.de) - Trotz der jüngsten geopolitischen Ereignisse setzt die Haltung der US-Notenbank Federal Reserve Gold weiter unter Druck, weil der erwartete Beginn des US-Straffungszyklus im Dezember den US-Dollar stützt. Wir bekräftigen unsere Preisprognosen, doch angesichts der geringen Inflation und der hartnäckigen US-Dollar-Stärke infolge der sich wandelnden Geldpolitik dürfte Gold stärker für Abwärtsrisiken anfällig sein, wie die Analysten der UniCredit im aktiellen „Metals Weekly” schreiben.
Die anderen Edelmetalle hätten dem weiteren Verkaufsdruck nachgegeben, der die Industrierohstoffe erfasst habe, und in dieser Woche habe man die Prognosen für Silber, Palladium und Platin gesenkt, heißt es weiter. „Auch unseren Ausblick für Kupfer und Nickel haben wir erneut reduziert, nachdem heftige Spekulationsverkäufe – insbesondere aus China – Nickel kurzfristig auf den tiefsten Stand seit 2003 drückten. In beiden Fällen sind in unseren überarbeiteten Prognosen jedoch Rallyes durch die Deckung von Short-Positionen berücksichtigt, zu denen es ausgehend von einem extrem überverkauften Niveau bis zum Jahresende kommen könnte. Zudem erwarten wir weitere Angebotskürzungen”, so die UniCredit-Analysten.
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