Fundamentale Nachricht
10:39 Uhr, 24.05.2019

Kupfer: Sorgen um eskalierenden Handelskonflikt belasten

Die Befürchtung, dass der eskalierende Handelskonflikt zwischen den USA und China die Metallnachfrage dämpfen könnte sowie der auf ein Zweijahreshoch gestiegene US-Dollar haben den Kupferpreis auf ein Viermonatstief gedrückt.

Erwähnte Instrumente

  • Kupfer
    ISIN: XC0007203216Kopiert
    Kursstand: 5.920,00 $/Tonne (London Metal Exchange) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung

London (GodmodeTrader.de) – Der Kupferpreis ist am Donnerstag auf den niedrigsten Stand seit Mitte Januar 2019 gefallen. Grund sind Sorgen, dass der eskalierende Handelskonflikt zwischen den USA und China, bei dem es mittlerweile nicht mehr nur um erhöhte Einfuhrzölle, sondern auch um Handelsbeschränkungen für Technologieunternehmen geht, wirtschaftlichen Schaden anrichten und die Metallnachfrage dämpfen könnte.

Ein zusätzlicher Belastungsfaktor ist der starke US-Dollar, der gestern auf den höchsten Stand seit zwei Jahren gestiegen ist. Die US-Dollar-Stärke verteuert in US-Dollar gehandelte Rohstoffe für Käufer aus anderen Währungsräumen.

Vom Vortagstief bei 5.880,75 US-Dollar je Tonne erholt sich das rote Metall zum Wochenschluss bislang bis 5.986,50 US-Dollar und wird gegen 10:30 Uhr MESZ mit einem Plus von 0,29 Prozent bei 5.959,00 US-Dollar pro Tonne gehandelt.

Passende Produkte

WKN Long/Short KO Hebel Laufzeit Bid Ask
Keine Ergebnisse gefunden
Zur Produktsuche

Keine Kommentare

Du willst kommentieren?

Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.

  • für freie Beiträge: beliebiges Abonnement von stock3
  • für stock3 Plus-Beiträge: stock3 Plus-Abonnement
Zum Store Jetzt einloggen

Das könnte Dich auch interessieren

Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

Mehr Experten