Kupfer-ETCs bieten alle Möglichkeiten
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Kupfer gilt als Gradmesser für die Weltwirtschaft. Zuletzt rutschte das Industriemetall deutlich ab. Wie Anleger reagieren können.
Anleger, die an die Vorhersagen von Dr. Copper glauben, dürften nun zusammen zucken: Der Kupferpreis rutschte gestern deutlich unter die Marke von 7.000 US-Dollar. In Euro notiert Kupfer gar auf dem tiefsten Stand seit vier Jahren. Kupfer gilt als wichtigstes Industriemetall, der Kupferpreis als Gradmesser für die Lage der Weltwirtschaft. Der Kupferpreis ist auch eng mit der wirtschaftlichen Lage in China verknüpft. Dort fiel in der vergangenen Woche erstmals eine Unternehmensanleihe aus. Obwohl der Umfang dieses Finanzierungsinstruments lediglich im mittleren zweistelligen Millionenbereich lag, verunsicherte diese Nachricht die Märkte.
Analysten glauben an Erholung
Auch Kupfer bekam diese Verunsicherung zu spüren. Zwar betonen Analysten, dass die Lagerpositionen in China derzeit hoch seien und es daher wenig Grund für China gäbe, erneut Kupfer nachzufragen, doch gibt es auch optimistische Stimmen. Ungeachtet des jüngsten Abverkaufs bei Kupfer glauben die Analysten der UniCredit daran, dass sich Kupfer innerhalb der nächsten sechs Monate wieder erholt und erneut auf 7.000 Dollar je Tonne steigt.
Kupfer-ETCs für Taktiker
ETC-Anleger haben bei Kupfer alle Möglichkeiten. Wer von weiter fallenden Kursen ausgeht, ist mit dem ETFS Daily Short Copper (WKN: A0V9XV) gut aufgestellt. Der ETC orientiert sich an der Kupferkomponente des Dow Jones-UBS-Commodity-Index. Im laufenden Jahr erreichte der Short-ETC eine Performance von 5,8 Prozent – die Gesamtkostenquote beträgt 0,98 Prozent.
Anleger, die eher auf steigende Notierungen bei Kupfer setzen möchten, können sich ETFS Physical Copper (WKN: A1K3AZ) ins Depot legen. Der ETC bildet die Spotpreisbewegungen für Kupfer an der London Metal Exchance ab. Im laufenden Jahr sorgte der ETC für einen Verlust von 4,6 Prozent. Die Gesamtkostenquote liegt bei 0,69 Prozent.
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