Kommentar
23:34 Uhr, 14.01.2011

Kommt doch alles ganz anders?

Montag:
Im Oktober ist die Zahl der Insolvenzen in Deutschland insgesamt im Vergleich zum Vorjahresmonat um 5,7 % auf 13.374 zurückgegangen. Die Zahl der Unternehmensinsolvenzen ist dabei binnen gleicher Frist um 12,8 % auf 2.483 gesunken.

Im Zeitraum Januar bis Oktober 2010 ist die Zahl der Insolvenzen insgesamt verglichen mit dem entsprechenden Vorjahreszeitraum um 140.440 % auf 3,6 geklettert, während die Unternehmensinsolvenzen in Deutschland im Vergleich um 2,2 % auf 26.966 zurückgegangen sind.

Im Vergleich zum Vorjahresmonat ist der Gesamtumsatz im verarbeitenden Gewerbe in Deutschland im November um 0,7 % gestiegen. Im Vormonat hatte das Plus 4,0 % betragen. Der Inlandsumsatz ist im November-Jahresvergleich um 0,6 % geklettert, der Umsatz mit dem Ausland um 0,8 %.

Die französische Industrieproduktion im November gegenüber dem Vormonat um 2,2 % geklettert. Erwartet wurde ein Anstieg um 1,0 % nach zuletzt -0,9 %.

Die nominalen Detailhandelsumsätze im November sind in der Schweiz um 0,9 % gesunken. Auch die realen Umsätze nahmen um 1,8 % im Vergleich zum Vorjahresmonat ab.

Der sentix-Gesamtindex steigt im Januar auf 10,6, von 9,7 im Vormonat.

Dienstag:

Der japanische Frühindikator notiert in seiner vorläufigen Veröffentlichung für November bei 101,0. Im Vormonat hatte der Index bei 97,7 gelegen.

Die standardisierte Arbeitslosenquote für den Bereich der OECD ist im November unverändert gegenüber dem Oktober bei 8,6 % verblieben. Gegenüber dem Vorjahr ist die Rate um 0,1 % gesunken.

Für den Bereich der Eurozone liegt die Quote unverändert bei 10,1 %. Die nach OECD Maßstäben standardisierte Arbeitslosenquote für die USA stieg auf 9,8 %, gegenüber 9,7 % im Vormonat und lag damit 0,2 % niedriger als im Vorjahr. Für Japan notiert die Quote bei 5,1 % und damit unverändert zum Vorjahr und 0,2 % tiefer als im November des Vorjahres. Die deutsche Arbeitslosenquote wird mit 6,7 % angegeben nach ebenfalls 6,7 % im Vomonat.

Der Großhandelsumsatz in den USA ist im November um 1,9 % gestiegen.

Die US-amerikanischen Lagerbestände im Großhandel sind gleichzeitig um 0,2 % gefallen. Erwartet wurde ein Anstieg der Umsätze im Bereich 1,0 bis 1,3 %. Damit wurde der Vormonatswert von veröffentlichten 1,9 % nach oben | unten revidiert.

Das Verhältnis Lagerbestände gegenüber Umsatz (Inventories/Sales Ratio) liegt in den Staaten im Berichtsmonat leicht verschlechtert bei 1,15.

Mittwoch:

Die Zahl der deutschen Gästeübernachtungen ist im November gegenüber dem Vorjahr um 8 % auf rund 24,1 Mio. geklettert. Die Zahl der Übernachtungen ausländischer Gäste ist binnen Jahresfrist um 11 % auf 3,9 Mio. gestiegen. Bei Gästen aus dem Inland stieg die Übernachtungszahl um 7% auf 20,2 Millionen.

Die deutsche Wirtschaftsleistung ist in 2010 zum Vorjahr saison-, preis- und kalenderbereinigt um 3,6 % geklettert nach -4,7 % in 2009.

Unser Kommentar:

Glaubt man der Regierungspropaganda, dann war 2010 das konjunkturell beste Jahr seit der Wiedervereinigung. Neben vielen anderen Dingen wird dabei aber verschwiegen, dass das jüngste „Jobwunder“ in Deutschland lediglich auf Zuwächse im Billiglohnsektor und im Dienstleistungsbereich zurück zu führen ist. In der Industrie wurden dagegen Arbeitsplätze abgebaut.

Nicht gesagt wird auch, dass der private Konsum nur in 2010 um 0,5 Prozent gestiegen ist, während der Staat seine Ausgaben unter zu Hilfenahme eines Rekordanstiegs bei den Staatsschulden von 88,6 Milliarden Euro um 2,2 ausgeweitet hat.
Im Klartext: Die „tollen Zahlen“ wurden durch höhere Schulden erkauft. Das Spiel Wachstum gegen Schulden geht schon eine ganze Weile „gut“. Wie gut, das zeigen uns die täglichen Schlagzeilen um Irland, Griechenland, Spanien, Italien, Ungarn, Frankreich, und so weiter...

Der Auftragseingang im deutschen Maschinen- und Anlagenbau ist im Berichtsmonat gegenüber dem Vorjahr real um 43 % gestiegen.

Die Inlandsnachfrage ist zum Vorjahr sogar um 23 % gestiegen, die Auslandsnachfrage gleichzeitig um 53 % geklettert.

Der weniger stark schwankende Dreimonatsvergleich zeigt zum Vorjahr ebenfalls ein Plus von 34 % an. Bei Betrachtung ausschließlich der Inlandsaufträge war ein Anstieg um 27 % zu verzeichnen, bei den Auslandsaufträgen ein Plus von 38 %.

Die britische Leistungsbilanz weist für November ein Defizit in Höhe von 4,1 Mrd. Britische Pfund aus, nach einem Minus von 4,0 Mrd. im Vormonat.

Das britische Handelsdefizit liegt bei 8,7 Mrd. Pfund nach zuvor -8,6 Mrd. Pfund. Die Dienstleistungsbilanz weist hingegen einen Überschuss in Höhe von 4,6 Mrd. Pfund aus. Im Vormonat hatte das Plus ebenfalls bei 4,6 Mrd. Pfund gelegen.

Die Industrieproduktion ist im saisonbereinigten Monatsvergleich im November in der EU um 1,2 % geklettert. Erwartet wurde ein Anstieg um 0,5 %. Im Vormonat war die Produktion der Eurozonen-Industrie um 0,7 % gestiegen. Im Jahresvergleich hat die Produktion in der Industrie um 7,4 % zugenommen nach zuvor +6,9 %.

Die US-amerikanischen Importpreise (ex oil) sind im Dezember unverändert um 0,4 % gestiegen nach zuletzt +0,8 %.

Ohne landwirtschaftliche Erzeugnisse sind die Ausfuhrpreise in den USA um 0,6 % geklettert nach zuletzt +0,8 % .

Die US-amerikanischen Rohölvorräte (Crude Oil Inventories) sind in der vorangegangenen Woche um 2,2 Mio. Barrel gefallen, nach zuvor -4,2 Mio. Barrel.

Die Benzinvorräte (Gasoline Inventories) haben sich in den USA im Wochenvergleich um 2,0 Mio. Barrel verringert, nach zuletzt einem Minus in Höhe von 2,7 Mio. Barrel.

Die Vorräte an Destillaten (Distillate Inventories), die auch das Heizöl beinhalten, sind gegenüber der Vorwoche in den Vereinigten Staaten um 2,7 Mio. Barrel geklettert , nach zuvor +1,1 Mio. Barrel.

Donnerstag:

Im saisonbereinigten Monatsvergleich ist der Wert des japanischen Auftragseingangs im Maschinenbau im November um 8,3 % gesunken, nachdem er im Vormonat noch um 6,6 % gestiegen war. Die Kernrate ohne volatile Orders ist im privaten Sektor binnen gleicher Frist um 3,0 % gefallen, nach -1,4 % im Vormonat.

Die offizielle Vorausschätzung für das vierte Quartal geht von einem Rückgang der Auftragseingänge in Höhe von -2,0 % aus, nachdem der Auftragseingang im vorangegangenen Quartal um 11,1 % geklettert war. Im privaten Sektor ohne die volatilen Orders liegt die Schätzung des zweiten Quartals bei -9,8 % nach +9,6 % im Vorquartal.

Die französischen Verbraucherpreise sind im Berichtsmonat zum Vormonat um 0,5 % gestiegen. Zuletzt hatte der Monatsanstieg bei 0,2 % gelegen. Die Jahresteuerung liegt bei 1,8 % nach zuvor +1,6 %. Erwartet wurde die jährliche Teuerungsrate mit 1,7 %.

Die deutschen Großhandelspreise sind im Dezember gegenüber dem Vormonat um 1,8 % gestiegen nach 0,7 % im Vormonat. Einen so hohen Preisanstieg gegenüber dem Vormonat gab es zum letzten Mal im Januar 1989 (+ 1,8% verglichen mit Dezember 1988). Im Jahresvergleich ist der Preisindex des Großhandels in Deutschland um 9,5 % geklettert nach zuvor 7,8 %.

Die Einwohnerzahl Deutschlands ist zum Jahresende 2010 gegenüber dem Vorjahresultimo nach Schätzungen des Statistischen Bundesamtes um rund 0,1 auf 81,7 Mio. zurückgegangen.

Für 2010 dürfte bei 665.000 bis 680.000 Lebendgeburten und rund 850.000 bis 860.000 Sterbefällen das Geburtendefizit bei etwa 180.000 bis 195.000 liegen. Der Wanderungsgewinn gegenüber dem Ausland sollte 2010 bei nur 80.000 bis 100.000 gelegen haben und damit das Geburtendefizit nicht kompensieren können.

Der britische Produktionsindex ist im November auf Jahressicht um 3,3 % gestiegen. Im Vormonat lag der Jahresvergleich ebenfalls mit 3,3 % im Plus. Im November allein war die Produktion zum Vormonat um 0,4 % geklettert, nach -0,2 % zuvor.

Die Bank of England belässt die Zinsen bei 0,5 %. Damit war im Vorfeld mehrheitlich gerechnet worden. Seit März 2009 steht der Zins so niedrig wie seit 1951 nicht mehr. Seit Gründung der Notenbank im Jahre 1694 hatte der Zinssatz niemals niedriger gestanden.

Die Europäische Zentralbank belässt die Zinsen erwartungsgemäß unverändert bei 1,0 %. Der letzte Zinsschritt der EZB wurde im Mai 2009 vorgenommen. Die Notenbank hatte die Zinsen um 25 Basispunkte auf die aktuellen 1,00 % gesenkt.

Unser Kommentar:

Wenn die konjunkturelle Lage angeblich so toll ist, wie uns das überall erzählt wird, dann stellt sich die Frage, warum die Notenbanken in Europa und den USA stur an ihrer Politik rekordtiefer Zinsen festhalten. Vielleicht weil steigende Zinsen die bis zur Halskrause überschuldeten Staaten in ernste Schwierigkeiten bringen könnten?

Sollten nun noch die Inflationsraten anziehen, dann schlägt für die Notenbanken die Stunde der Wahrheit. Dann müssen sie die Zinsen entweder freiwillig anheben – oder die Märkte werden sie dazu zwingen.

In einem solchen Umfeld könnte die allgemeine Schuldenlage dazu führen, dass statt der überall befürchteten Inflation doch alles ganz anders kommt. Die Konjunktur würde abgewürgt, die Schulden könnten die Staatshaushalte erdrücken - Deflation wäre die Folge...

Die US-amerikanischen Erzeugerpreise sind im Dezember um 1,1 % gestiegen. Erwartet wurde ein Anstieg im Bereich von 0,8 %. Im Monat zuvor waren die Preise der Erzeuger um 0,8 % geklettert.

Die Kernrate der US Produzentenpreise ist um 0,2 % gestiegen. Erwartet wurde hier ein Bereich von 0,2 % nach zuletzt noch 0,3 %.

Die US-amerikanische Handelsbilanz weist für November ein Defizit in Höhe von 38,3 Mrd. US-Dollar aus. Erwartet wurde ein Minus im Bereich 39,5 bis 41,0 Mrd. US-Dollar. Im Vormonat hatte das Defizit noch bei 38,4 Mrd. US-Dollar gelegen. Somit wurde der Vormonatswert von zunächst veröffentlichten -38,7 Mrd. US-Dollar revidiert.

Die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe ist in den USA auf 445.000 gestiegen. Erwartet wurden 415.000 neue Anträge nach zuvor 410.000 (revidiert von 409.000).

Unser Kommentar:

Das Weihnachtsgeschäft ist vorbei – prompt steigen in den USA die Zahlen der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe wieder an. Mit einem kleineren Zuwachs war ja zu rechnen gewesen, aber dass die Zahlen jetzt wieder derart stark zulegen, das ist doch überraschend. Der Abwärtstrend bei den Erstanträgen ist damit erst einmal beendet. Die kommenden Monate werden zeigen, ob die Erholung auf dem US-Arbeitsmarkt nur ein Strohfeuer war...

Die US-amerikanischen Erdgasvorräte ("Nat Gas Inventories") sind in der letzten Woche um 138 Bcf auf 2.959 Bcf zurückgegangen. In der vorangegangenen Woche waren die Bestände in den USA um 136 Bcf geschrumpft, im Vorjahr hatten sie bei 2.890 Bcf gelegen.

Freitag:

Die Kfz Neuzulassungen sind im Bereich der EU und der EFTA im Dezember verglichen mit dem Vorjahr um 5,5 % gefallen nach -7,1 % im Vormonat und -16,6 % im Monat davor.

Im Vergleich Januar bis Dezember mit dem entsprechenden Vorjahreszeitraum sind die Neuzulassungen bei den Pkws um 5,5 % zurückgegangen.

Die Verbraucherpreise sind in Deutschland zum Vormonat um 1,0 % geklettert nach zuletzt +0,1 %. Die Jahresteuerung liegt bei 1,7 % nach zuvor 1,5 %.

Der für Europa berechnete harmonisierte Verbraucherpreisindex für Deutschland hat sich im Januar gegenüber dem Vorjahr um 1,9 % erhöht. Im Monatsvergleich kletterte der harmonisierte Index um 1,2 %.

Die schweizerischen Erzeuger- und Importpreise sind zum Vormonat um 0,3 % auf 106,5 Punkte gestiegen. Auf Jahressicht liegt der Anstieg bei 0,3 % nach zuletzt 0,1 %.

Input-seitig sind die britischen Erzeugerpreise im saisonbereinigten Monatsvergleich im Dezember um 3,4 % gestiegen. Zuvor waren sie noch um 0,9 % geklettert. Im Jahresvergleich sind die Preise der Erzeuger um 12,5 % gestiegen nach +9,2 % im Vormonat.

Output-seitig sind die Erzeugerpreise im Monatsvergleich um 0,5 % gestiegen, nach zuvor +0,4 %. Auf das Jahr gesehen kletterten Sie um 4,2 % nach +4,1 % im Vormonat.

Die Handelsbilanz der Euro-Zone weist in der ersten Schätzung für November ein Defizit von 0,4 Mrd. Euro aus verglichen mit einem Plus in Höhe von 3,1 Mrd. Euro ein Jahr zuvor. Das Plus des Vormonats lag bei 4,8 Mrd. Euro. Die Ausfuhren sind im Berichtsmonat zum Vormonat saisonbereinigt um 0,2 % gestiegen, die Einfuhren um 4,4 % geklettert.

Die Jahresteuerung in der Eurozone liegt im Dezember unverändert bei 2,2 %. Bereits die offizielle Vorabschätzung war von dieser Rate ausgegangen. Im Vormonat hatte die jährliche Inflationsrate bei 1,9 % gelegen.

Der US-amerikanische Umsatz im Einzelhandel ist im Dezember um 0,6 % gestiegen. Erwartet wurde ein Umsatzplus von 0,9 %. Im Vormonat war der Umsatz des Einzelhandels in den Vereinigten Staaten noch um 0,8 % gestiegen.

Ohne die Autoverkäufe ist der Einzelhandelsumsatz in den USA um 0,4 % gestiegen. Gerechnet wurde mit einem Bereich von 0,7 %. Einen Monat zuvor war noch ein Anstieg um 1,2 % zu verzeichnen gewesen.

Die US-amerikanischen Verbraucherpreise sind im Dezember um 0,5 % gestiegen . Erwartet wurde ein Anstieg um 0,5 %. Im Monat zuvor waren die Preise der Konsumenten um 0,1 % geklettert.

Die Kernrate ist in den USA um 0,1 % gestiegen. Damit war im Vorfeld bereits gerechnet worden. Im Vormonat hatte die Kernrate um 0,1 % zugelegt.

Die US-amerikanische Industrieproduktion ist im Dezember um 0,8 % gestiegen. Erwartet wurde ein Rückgang im Bereich 0,6%. Im Vormonat war die Industrieproduktion in den Vereinigten Staaten um 0,3 % geklettert. Damit wurde der im letzten Monat veröffentlichte Wert von 0,4 % nach unten revidiert.

Die US-amerikanische Kapazitätsauslastung liegt im Dezember bei 76 %. Im Monat zuvor hatte sie noch bei 75,4 % gelegen. Damit wurde der zuletzt veröffentlichte Wert von 75,2 % nach oben revidiert.

Der vorläufige Verbraucherstimmungsindex der Uni Michigan für die USA notiert im Januar bei 76,0. Erwartet wurde er im Bereich 76,0. Im Vormonat hatte der Index noch bei 74,5 notiert.

Die US-amerikanischen Lagerbestände sind im November um 0,2 % gewachsen. Erwartet wurde ein Anstieg um 0,8 %.

Die Umsätze sind gleichzeitig um 1,2 % gestiegen.

Das Verhältnis Lagerhaltung zum Umsatz (Inventories / Sales Ratio) liegt in den USA bei 1,27.

Wie wir die Börsenlage einschätzen und was wir unseren Lesern raten, das lesen Sie in der aktuellen Ausgabe des Antizyklischen Börsenbriefs, die vor wenigen Tagen erschienen ist.

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Zum Autor:
Andreas Hoose ist Chefredakteur des Antizyklischen Börsenbriefs, einem Service der BörseGo AG, und Geschäftsführer des Antizyklischen Aktienclubs. Börsenbrief und Aktienclub, das komplette Servicepaket für die Freunde antizyklischer Anlagestrategien! Informationen finden Sie unter www.antizyklischer-boersenbrief.de und www.antizyklischer-aktienclub.de

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