Kommentar: Überangebot belastet Ölmärkte
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- Brent Crude ÖlKursstand: 46,385 $/Barrel (Commerzbank CFD) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
- WTI ÖlKursstand: 44,255 $/Barrel (Commerzbank CFD) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
Kopenhagen (Godmode-Trader.de) - Die Verluste beim Rohöl in der vergangenen Woche bestätigten den Eindruck des Septembers als unerfreulichen Monat für das schwarze Gold. „Grund für die jüngsten Kursverluste war die Nachricht, dass Libyen und Nigeria planen, in den nächsten Wochen ihre Öl-Exporte auszuweiten“, sagt Ole Hansen, Rohstoffexperte bei der Saxo Bank. Dieser Schritt könne den Markt mit zusätzlichen rund 800.000 Barrel pro Tag fluten – ein Markt der ohnehin schon Probleme habe, mit dem anhaltenden Überangebot umzugehen.
Bereits im Vorlauf dieser Entwicklung hatten sowohl OPEC als auch die International Energy Association (IEA) in ihren jeweiligen Monatsberichten davor gewarnt, dass sich die Märkte wohl nicht vor Ende 2017 im Gleichgewicht befinden werden. Die addierte Produktion Nigerias und Libyens erreichte im August 1,8 Millionen Barrel pro Tag. „Das ist beinahe die Hälfte dessen, was beide Länder im Jahr 2013 förderten“, sagt Hansen.
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