Kohlepreise setzen ihre Rally fort
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Amsterdam/München (Godmode-Trader.de) - Die Kohlepreise sind weiter im Aufwind. Die cif-ARA-Preise des Kohle-Handelsraums im Städtedreieck Amsterdam-Rotterdam-Antwerpen durchbrachen in der letzten Woche die Marke von 60 US-Dollar je Tonne. Der August-Kontrakt legte um 5,2 Prozent zu, während die Kontrakte für das vierte Quartal 2016 einen starken Anstieg von 6,3 Prozent (jeweils relativ zur Vorwoche) verzeichneten, wie die UniCredit mitteilte. Auch die Kontrakte für 2017 legten erneut um 5,6 Prozent relativ zur Vorwoche zu.
Der Anstieg der Kohlepreise gehe auf die rückläufige Produktion und die Exportunterbrechungen aus Indonesien zurück sowie auf die erhöhte Nachfrage chinesischer Käufer nach Spot-Lieferungen, da die Branche auf den Kampf der Regierung gegen die Überschusskapazität reagiert habe, informieren die Experten im aktuellen Energy Weekly. Zudem hätten südkoreanische und taiwanesische Versorger verstärkt Lieferungen nachgefragt.
Bei den anderen Kohle-Benchmarks konnte die vom Richards Bay (Südafrika) verschiffte M+1 um beinahe 4 Prozent relativ zur Vorwoche auf 63,50 US-Dollar je Tonne zulegen. In Australien stieg der Newcastle Benchmark um 3,5 Prozent relativ zur Vorwoche. Alle wichtigen Benchmarks werden nun oberhalb von 60 US-Dollar je Tonne gehandelt, so die UniCredit. Nach neuesten Daten sind im Juni die Energiepreise für die deutsche Industrie und Gewerbe weiter angestiegen. Die Hauptursache für die höheren Strompreise ist der steigende Kohlepreis.
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