Apollo will Intel mit 11 Mrd. USD bei Fabrikbau unterstützen - Adesso mit Umsatzsteigerung
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Erwähnte Instrumente
- CECONOMY AGISIN: DE0007257503KopiertKursstand: 2,230 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der VeröffentlichungVerkaufenKaufen
- K+S AktiengesellschaftISIN: DE000KSAG888KopiertKursstand: 13,845 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der VeröffentlichungVerkaufenKaufen
Hier geht es zum Newsflash des Vortages
- K+S bestätigt trotz Gewinneinbruch Jahresprognose
- Jost Werke erweitert Partnerschaft mit Aitonomi
- Ceconomy konkretisiert Ausblick
- Salzgitter reduziert Prognose
- Japan: Geldmenge M2 wächst weniger dynamisch
Was heute am Markt los ist.
Der Dax hat den Handel zum Wochenstart mit einem Minus von 0,2 Prozent bei 18.742 Punkten beendet.
An der Wall Street fiel die Eröffnung zunächst zwar freundlicher aus, allerdings haben die Indizes ihre Gewinne mittlerweile wieder deutlich eingegrenzt, nachdem eine Umfrage der NY Fed steigenden Inflationserwartungen bei den US-Verbrauchern ermittelte.
Von der Wirtschaftsdatenseite her stehen heute keine relevanten Veröffentlichungen an.
Wichtige börsenrelevante Termine findest Du im Wirtschaftskalender von stock3 bzw. stock3 Terminal und im Terminkalender der stock3 App.
Aktien-News
Intel / Apollo Global Management
Der Chiphersteller Intel befindet sich laut Wall Street Journal in fortgeschrittenen Gesprächen über die Unterstützung des Vermögensverwalters Apollo Global Management beim Bau einer Chipfabrik in Irland. Dabei soll es um einen Betrag von mehr als 11 Mrd. USD gehen, den Apollo bereitstellen würde.
Der Webhosting-Spezialist Squarespace steht vor einer Übernahme durch das Private-Equity-Unternehmen Permira. Permira bietet 44 USD pro Aktie, was einem Aufschlag von 29 % gegenüber dem Durchschnittskurs der vergangenen 90 Tage entspricht. Das Transaktionsvolumen beläuft sich auf rund 6,9 Mrd. USD.
Die Jost Werke SE weitet die strategische Partnerschaft mit dem Schweizer Start-up Aitonomi AG aus. Aitonomi entwickelt unter anderem Autopilot-Software für Nutzfahrzeuge mit bis zu 55 Tonnen Nutzlast. Die beiden Firmen kooperieren bereits bei automatischen Komfort-Kupplungssystemen. Jost beteiligt sich nun mit einem Wandeldarlehen im einstelligen Millionenbereich an der weiteren Finanzierung von Aitonomi.
Der im MDAX notierte K+S-Konzern hat im Auftaktquartal 988 Mio. EUR umgesetzt, was einem Rückgang von 18 % entspricht. Das EBITDA fiel um 56 % auf 200 Mio. EUR. Das bereinigte Konzernergebnis ging um rund 78 % auf 51,5 Mio. EUR zurück. Die Gesamtjahresprognose wurde bestätigt. Für das EBITDA wird somit weiterhin ein Wert zwischen 500 und 650 Mio. EUR erwartet. (Ausführlicher Bericht: K+S – Hat die arg gebeutelte Aktie ihren Boden nun gefunden?)
Der IT-Dienstleister Adesso konnte die Erlöse im Auftaktquartal 2024 um 15 % auf 317,1 Mio. EUR steigern. Das EBITDA lag mit 17,8 Mio. EUR auf dem Niveau des Vorjahresquartals. Die Jahresprognose wurde bestätigt. Der Umsatz soll auf 1,25 Mrd. EUR steigen bei einem EBITDA zwischen 110 und 130 Mio. EUR.
Das Stahlunternehmen Salzgitter ist mit einem Umsatzrückgang von 10,2 % ins Jahr 2024 gestartet. Im ersten Quartal belief sich der Außenumsatz auf 2,68 Mrd. EUR. Das EBITDA sank um 56 % auf 126,4 Mio. EUR. Der Nachsteuergewinn ist um 89 % auf 15,0 Mio. EUR eingebrochen. Für das Geschäftsjahr 2024 wird jetzt nur noch mit einem Konzernumsatz von 10,5 Mrd. EUR (bislang: 10,5 bis 11,0 Mrd. EUR) bei einem EBITDA zwischen 550 und 625 Mio. EUR (bislang: 700 bis 750 Mio. EUR) gerechnet. (Ausführlicher Bericht: SALZGITTER – Die Erholung lässt auf sich warten…)
Der Elektronik-Handelskonzern Ceconomy hat nach vorläufigen Zahlen im zweiten Quartal 2023/24 ein bereinigtes Umsatzwachstum von 6,5 % erzielt. Das bereinigte EBIT stieg von -21 Mio. EUR auf 5 Mio. EUR. Die Jahresprognose für das bereinigte EBIT wurde auf 290 bis 310 Mio. EUR konkretisiert. (Ausführlicher Bericht: CECONOMY rechnet mit höherem Ergebnis, Aktie legt kräftig zu!)
Sonstige börsenrelevante News
- In Japan ist die Geldmenge M2 im April auf Jahresbasis um 2,2 % gestiegen. Im Vormonat belief sich der Anstieg noch auf 2,5 %. Mit diesem Wert hatten Ökonomen erneut gerechnet.
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