Nachricht
16:06 Uhr, 08.05.2012

Johnson & Johnson: Ein hochprofitables Unternehmen

Erwähnte Instrumente

Berlin (BoerseGo.de) - Die Experten des Finanzmagazins "Fuchsbriefe" sehen Johnson & Johnson als hochprofitables Unternehmen an und raten dazu, die Aktie zu kaufen. Das Kursziel wurde auf 62,35 Euro taxiert, ein Stopp sollte bei 42,40 Euro gesetzt werden.

Der Konzern weise für 2012 lediglich ein KGV von 12,7 auf. Diese Bewertung sei beachtlich, denn einerseits gehöre Johnson & Johnson mit einem Börsenwert von 155 Milliarden Euro zwar zu den Schwergewichten im Dow Jones. Andererseits liege der Anteilsschein im Schatten glamouröserer Papiere.

Nach Einschätzung der Experten von "Fuchsbriefe" fehlt dem Konzern eine echte Wachstumsstory. Ein Blick in die Unternehmenszahlen untermauere diese These: der Konzern ist in den vergangenen fünf Jahren kaum gewachsen, zudem stagnierte der Gewinn. Das Wachstumsproblem sei nun aber mit dem Kauf von Synthes in Angriff genommen worden.

Bei einer Nettogewinnmarge von Johnson & Johnson in Höhe von 15 Prozent stellt die Finanzierung nach Ansicht der Experten kein Problem dar, der Kaufpreis könne aus den vorhandenen Barmitteln bestritten werden. Die EU-Kommission hat die Übernahme nach fast einjähriger Prüfung aktuell genehmigt. Bei der rund 15 Milliarden Euro schweren Transaktion handelt es sich um die größte Übernahme in der Firmengeschichte.

Passende Produkte

WKN Long/Short KO Hebel Laufzeit Bid Ask
Keine Ergebnisse gefunden
Zur Produktsuche

Keine Kommentare

Du willst kommentieren?

Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.

  • für freie Beiträge: beliebiges Abonnement von stock3
  • für stock3 Plus-Beiträge: stock3 Plus-Abonnement
Zum Store Jetzt einloggen

Das könnte Dich auch interessieren

Über den Experten

Bernd Lammert
Bernd Lammert
Finanzredakteur

Bernd Lammert arbeitet als Redakteur seit 2010 bei der BörseGo AG. Er ist studierter Wirtschafts- und Medienjurist sowie ausgebildeter Journalist. Das Volontariat absolvierte er noch beim Radio, beruflich fand er dann aber schnell den Weg in andere Medien und arbeitete u. a. beim Börsen-TV in Kulmbach und Frankfurt sowie als Printredakteur bei der Financial Times Deutschland in Berlin. In seinen täglichen Online-Berichten bietet er Nachrichten und Informationen rund um die Finanzmärkte. Darüber hinaus analysiert er wirtschaftsrelevante Entscheidungen der obersten deutschen Gerichte für eine Finanzagentur. Grundsätzlich ist Bernd Lammert der Ansicht, dass aktuelle Kenntnisse über die Märkte sowie deren immanente Risiken einem keine Erfolge schlechthin garantieren, aber die Erfolgschancen deutlich erhöhen können.

Mehr Experten