Japan spürt einen Hauch von Inflation
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- Nikkei225Kursstand: 17.420,00 Pkt (Deutsche Bank Indikation) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
Tokio (GodmodeTrader.de) - Der Gouverneur der Bank of Japan (BoJ), Haruhiko Kuroda, hat diese Woche erklärt, dass die japanische Notenbank ihre ultralockere Geldpolitik auch nach der jüngsten Neuausrichtung fortsetzen wird, um das zweiprozentige Inflationsziel so schnell wie möglich zu erreichen.
Kuroda koppelt seinen beruflichen Erfolg an die Inflationsentwicklung. Sollte sich das Inflationsziel von 2 Prozent bis 2018 nicht erreichen lassen, wäre ein Scheitern der Geldpolitik in der Amtszeit von Kuroda offensichtlich: Das Mandat des 71-Jährigen läuft im April 2018 aus. Vorher will Kuroda nach eigenem Bekunden jedoch alles daran setzen, die Geldpolitik weiter zu lockern, um das Inflationsziel zu erreichen.
Doch trotz steigender Ölpreise, günstigerer Basiseffekte, Negativzinsen und milliardenschwerer Wertpapierkäufe will sich in Japan kein Preisdruck bemerkbar machen. Die Inflationsrate habe im September wie bereits im Monat zuvor bei minus 0,5 Prozent gelegen, teilte die Regierung am Freitag in Tokio mit. Volkswirte hatten dies erwartet. Die Kernrate, ohne schwankungsanfällige Preise für Energie und Nahrungsmittel, blieb im September zum Vormonat unverändert.
Im Großraum Tokio, wo die Preisdaten schon für Oktober vorliegen, sind die Verbraucherpreise erstmals seit März wieder gestiegen, und zwar um 0,1 Prozent. Im Vormonat sanken diese noch um 0,5 Prozent.
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Meine Güte, man kann es auch übertreiben mit der Vermeidung von Wortwiederholungen! Der Text wird dadurch schwerer verständlich. "Nippon", das ist jedenfalls dieser Puffreis mit Schoko-Überzug, den ich mir letzte Woche gekauft habe.