Japan: Polizei schaltet sich in Bilanzskandal um Olympus ein
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Tokio (BoerseGo.de) – Im Bilanzskandal beim Kamerahersteller Olympus ist nun auch die japanische Polizei eingeschaltet. Die Polizei in Tokio hat bereits mit ersten Ermittlungen gegen das Unternehmen begonnen, wie die japanische Nachrichtenagentur Kyodo am Donnerstag unter Berufung auf Ermittlungskreise berichtete. Gegenstand der Untersuchung sei das Verheimlichen von Verlusten durch Wertpapiergeschäfte, so die Zeitung "Yomiuri".
Die Tokioter Börse setzte den Konzern auf seine Kontrollliste für eine mögliche Streichung vom Kurszettel. Damit reagierte die Börse auf die Mitteilung des Konzerns, dass man die seine Bilanz für das zweite Geschäftsquartal nicht fristgerecht bis Montag vorlegen könne. Die neue Frist läuft nun bis zum 14. Dezember. Sollte es Olympus auch in der Nachfrist nicht schaffen seine Bilanz zu veröffentlichen, wird der Wert vom Kurszettel genommen.
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