Jandaya Wake Up Call: DAX, Verfassungsgericht, Apple, Siemens
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Die wichtigsten Meldungen der Vorbörse:
DAX vorbörslich leicht schwächer
Der deutsche Leitindex Dax konnte zum Wochenbeginn an die starke Vorstellung vom Freitag anknüpfen und zum Handelsschluss das Niveau von 8.300 Punkten halten. In der Nachbörse wurde ein Teil der Gewinne aber wieder abgegeben.
Für den heutigen Dienstag wird der Dax moderat im Minus erwartet. L&S taxiert den Leitindex derzeit auf 8.276 Punkte (Xetra-Schluss: 8.307,69). Dabei sind die Vorgaben aus Übersee überwiegend negativ. Die New Yorker Aktienbörsen haben am Montag leichte Verluste verzeichnet. Der Leitindex Dow Jones Industrial schloss 0,06 % tiefer bei 15.238,59 Punkten. Auch an Japans Börsen ging es nach unten. In Tokio notierte der Nikkei am Handelsende um 1,25 % tiefer.
In den Fokus der Investoren rückt am Vormittag die Verhandlung des Bundesverfassungsgerichts über den Euro-Rettungsschirm. Die Rolle der Europäischen Zentralbank soll in dem bevorstehenden Hauptsacheverfahren geprüft werden. Der Euro hält sich am Morgen stabil über der Marke von 1,32 US-Dollar. Zuletzt stand die Gemeinschaftswährung bei 1,3271 US-Dollar. Am Vorabend hatte EZB-Präsident Draghi gesagt, dass die Zinsen steigen würden, wenn wieder Vertrauen in die Erholung der Wirtschaft gefasst werde.
Die Ölpreise geben im frühen Handel indes weiter nach. Das Fass der Sorte Brent kostet am Dienstag 103,71 US-Dollar (- 0,24 USD), das Barrel WTI notiert bei 95,68 US-Dollar (- 0,09 USD). Laut Bloomberg rechnen Experten beim wöchentlichen Bericht des US-Energieministeriums am Mittwoch mit weiter steigenden Lagerbeständen. Gold liegt aktuell bei 1.383 US-Dollar und damit 0,17 % tiefer.
Karlsruhe im Blick
Die Euro-Welt schaut am Vormittag nach Karlsruhe. Das Bundesverfassungsgericht verhandelt ab 10 Uhr, ob Anleihekäufe durch die EZB zur Stabilisierung der Euro-Zone mit der Verfassung übereinstimmen. Zudem prüft das Gericht auch den Europäischen Stabilitätsmechanismus, ESM, gegen den Klagen anhängig sind.
CDU-Haushaltsexperte Klaus-Peter Willsch, glaubt nicht, dass sich die umstrittene Krisenpolitik der EZB durch das Bundesverfassungsgericht zügeln lässt. Dass Mario Draghi "nicht zur Verhandlung erscheinen möchte, lässt erahnen, dass es die Entscheidungsträger in der EZB ohnehin nicht interessiert, wie das Gericht entscheidet", sagte er dem "Handelsblatt".
Apple stellt neues Betriebssystem vor
Apple hat eine neue Version seines Betriebssystems (iOS 7) vorgestellt. Zudem kündigte der Konzern den Start seines Internet-Radio-Dienstes iTunes Radio vor. Außerdem - so Apple-Chef Cook- soll die neue Generation des Mac Pro als erstes Gerät seit langer Zeit wieder in den USA gefertigt werden.
Siemens vor weiterem Stellenabbau?
Laut der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" will der Elektrokonzern Siemens in seinem größten Sektor Energie in den nächsten Jahren 1.000 Arbeitsplätze abbauen.
US-Spähprogramm: Justizministerin verlangt Aufklärung
Bundesjustizministerin Leutheusser-Schnarrenberger (FDP) hat von der US-Regierung Aufklärung im Zusammenhang mit den Spähaktionen verlangt. Der Verdacht der überbordenden Kommunikationsüberwachung sei so besorgniserregend, dass er nicht im Raum stehen bleiben darf, schreibt sie in einem Beitrag für "Spiegel Online".
Niedrige Zinsen: Deutschland spart dreistelligen Milliardenbetrag
Nach Berechnungen des Instituts für Weltwirtschaft Kiel (IfW) dürfte die Bundesregierung dank der niedrigen Zinsen bis Mitte 2014 mehr als 100 Milliarden Euro an Zinszahlungen einsparen, berichtet die Zeitung "Die Welt".
Gesco steigert Umsatz
Die Beteiligungs-Gesellschaft Gesco aus dem SDax hat im abgelaufenen Geschäftsjahr 2012/2013 einen Umsatz von 440,4 Millionen Euro (VJ: 415,4 Mio. Euro) und und einen Überschuss nach Anteilen Dritter von 20,9 Millionen Euro (VJ: 22,5 Mio. Euro) erzielt.
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