Jandaya Wake Up Call: DAX, ThyssenKrupp, Apple, ESM, Japan, Siemens
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Die wichtigsten Meldungen der Vorbörse:
DAX schwächer erwartet
Am Vortag orientierte sich der Deutsche Leitindex DAX abwärts, die Verkäufer dominierten das Geschehen. Schließlich sorgten auch nachgebende Notierungen in den USA und starke Verluste in Japan für eine Schwäche im nachbörslichen Handel, die sich am heutigen Mittwoch fortsetzen dürfte. So wird der DAX zum Handelsauftakt zunächst schwächer erwartet. L&S taxiert den Leitindex derzeit auf 8.238 Punkte (Xetra-Schluss: 8.295,96; -0,70 %). Im Blick stehen heute vor allem die endgültigen Daten zu den Einkaufsmanagerindizes in der Eurozone sowie der ADP-Arbeitsmarktbericht in den USA am Nachmittag.
Der Euro konnte bislang die 1,31-US-Dollar-Marke nicht überwinden. Am Morgen stieg die Gemeinschaftswährung bis auf 1,3097 US-Dollar. Die Ölpreise zeigen sich am Mittwoch uneinheitlich. Ein Barrel der Nordseesorte Brent kostete am Morgen 102,87 US-Dollar. Das waren 2 Cents weniger als am Dienstag. Der Preis für ein Fass WTI stieg hingegen um 25 Cents auf 93,56 US-Dollar. Stabil zeigt sich Gold, das um 0,24 Prozent auf 1.403 US-Dollar je Feinunze zulegen kann.
ThyssenKrupp soll zügig Bußgeld zahlen
Die Bundesregierung hat den Stahlkonzern ThyssenKrupp dazu aufgefordert, das Bußgeld im Zusammenhang mit dem Schienenkartell zeitnah zu zahlen. "Die Kartell-Mitglieder müssen zu ihren Verfehlungen stehen und die Schäden begleichen", sagte Staatssekretär Michael Odenwald (CDU) der "Süddeutschen Zeitung".
Apple droht iPhone-Verkaufsverbot in den USA
Die US-Handelskommission ITC sieht ein Mobilfunk-Patent von Samsung durch fünf ältere Apple-Modelle von iPad und iPhone verletzt und hat deshalb ihre Einfuhr ins Land verboten. Gleichzeitig erließ die ITC ein Verkaufsverbot für Geräte, die sich bereits in den USA befinden. Damit hat Samsung im Patentstreit mit Apple seinen bisher größten Erfolg errungen. Das Einfuhrverbot tritt jedoch noch nicht unmittelbar in Kraft. US-Präsident Obama hat nun 60 Tage Zeit, die Maßnahme mit einem Veto zu blockieren. Zudem will Apple gegen das Urteil Berufung einlegen.
Chinesische Dumping-Preise: EU-Kommission führt Strafzölle ein
Nach der Entscheidung der EU-Kommission, gegen chinesische Konkurrenten Strafzölle wegen Dumping-Preisen einzuführen, dürften am heutigen Mittwoch Solar Aktien im Blickpunkt stehen. Europäische Hersteller hatten sich bei der Kommission gegen die chinesische Billig-Konkurrenz beschwert.
Royal Bank of Scotland: Zerschlagung droht
Einem Medienbericht zufolge hat der zuständige Bankenausschuss für die Regierung mehrere Vorschläge für die die Zukunft der teilverstaatlichten Royal Bank of Scotland erarbeitet. Dazu gehört auch eine Aufspaltung der Bank.
ESM wird beschränkt
Die Feuerkraft des ESM zur Rettung von Banken wird offenbar beschränkt. Wie das "Handelsblatt" unter Berufung auf vertrauliche Unterlagen der Euro-Arbeitsgruppe berichtet, wird der ESM maximal 40 bis 70 Milliarden Euro für die direkte Bankenrekapitalisierung ausgeben. Der Grund: Der ESM soll genug Mittel für Rettungsaktionen für Staaten behalten.
Japan: Nikkei rauscht in den Keller
Die Anleger in Tokio hatten gespannt auf eine Rede von Ministerpräsident Shinzo Abe gewartet. Doch dieser konnte die Erwartungen nicht erfüllen. Der Nikkei sackte in kurzer Zeit um 500 Punkte ab. Abe will zur Belebung der Wirtschaft das Pro-Kopf-Einkommen stärken. Zugleich kündigte er an, Sonderwirtschaftszonen zu installieren, um ausländische Technologiekonzerne und Fonds anzulocken.
Siemens will mit Osram im Juli den IPO wagen
Siemens will laut einem Zeitungsbericht seine Lichttochter Osram nun am 8. Juli an die Börse bringen. Davor werde es eine zweiwöchige Werbetour bei Investoren geben, schreibt die "Süddeutsche Zeitung". Anfang Mai hatte Siemens angekündigt, dass Osram im Juli an die Aktionäre abgegeben werden soll, ein konkretes Datum nannte das Unternehmen dabei nicht.
Bayer übernimmt Mehrheit bei Conceptus
Der Pharma- und Chemiekonzern Bayer übernimmt Mehrheit bei Conceptus. Die Aktionäre der Gesellschaft mit Sitz im kalifornischen Mountain View haben Bayer bis zum Ablauf der Angebotsfrist 31.983.536 Aktien angedient, was 96,4 % der ausstehenden Conceptus-Anteilsscheine entspricht. Bayer will Conceptus umgehend mit einer Tochtergesellschaft verschmelzen.
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