Jandaya Wake Up Call: DAX, Griechenland, BASF, Dt. Telekom, Apple
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Die wichtigsten Meldungen der Vorbörse:
DAX freundlich erwartet
Zum Wochenauftakt startete der deutsche Leitindex DAX am Montag schwächer in den Handel. Der Index folgte der energielosen Nachbörse vom Freitag und den ebenfalls schwachen asiatischen Märkten. Im Tagesverlauf sorgten dann unerwartet schlechte Daten von der US-Industrie für weitere Abgaben. Der Dax schloss müde mit einem Minus von 0,76 % bei 8.285 Punkten. Anders die Situation in den USA. Zum Sitzungsende hatten sich die wichtigsten Indizes an der Wall Street von den enttäuschenden Konunkturdaten erholt und drehten schließlich doch noch ins Plus. Der Dow Jones-Index stand am Ende 0,92 % höher bei 15.254 Zählern, der S&P 500 legte um 0,6 % zu. Aufgrund dieser positiven Vorgaben wird auch der DAX heute zum Handelsauftakt freundlich erwartet. Die vorbörsliche Indikation steht aktuell bei 8.325 Punkten (Xetra-Schluss: 8.285,80).
Der Euro kann sich trotz geringer Verluste über der Marke von 1,30 US-Dollar halten. Die Ölpreise haben am Dienstag einen kleinen Teil ihrer Vortagesgewinne wieder abgegeben. Ein Barrel der Nordseesorte Brent kostete am Morgen 101,86 US-Dollar. Das waren 20 Cent weniger als am Montag. Der Preis für ein Fass WTI sank um 36 Cent auf 93,09 US-Dollar. Relativ stabil zeigt sich Gold, das um 0,05 Prozent auf 1.410 US-Dollar je Feinunze abnimmt.
Troika wieder in Athen vorstellig
Die Troika der internationalen Geldgeber nimmt am Dienstag ihre Überprüfungen in Griechenland wieder auf. Die Experten wollen sich über den Stand des griechischen Reform- und Konsolidierungsprogramms informieren. Es geht um die Freigabe einer weiteren Hilfstranche in Höhe von 3,3 Milliarden Euro.
Deutsche Telekom prüft Reorganisation
Die Deutsche Telekom will sich künftig vermehrt auf das Geschäft mit kleinen und mittleren Unternehmen konzentrieren und prüft in diesem Zusammenhang sogar eine Reorganisation. Laut einem Bericht des "Handelsblatts" gibt es im Vorstand Überlegungen, die Geschäftskundenbereiche wieder zusammenzulegen - etwa unter dem Dach von T-Systems.
BASF legt Fokus auf Asien
Der weltgrößte Chemiekonzern BASF will bis 2020 rund 10 Milliarden Euro in Asien investieren und in dieser Region rund 9.000 Arbeitsplätze schaffen. Ab 2020 sollen dort rund 25 Milliarden Euro umgesetzt werden. Vom gleichen Jahr an soll eine effizientere Unternehmensstruktur Einsparungen von 1 Milliarde Euro im Jahr ermöglichen.
US-Absatzzahlen: Autowerte im Blick
Im Blick dürften am heutigen Handelstag auch die Aktien der deutschen Autobauer stehen, nachdem die US-Absatzzahlen veröffentlicht worden waren. So musste Volkswagen den zweiten Monat in Folge einen Verkaufsrückgang hinnehmen, nur die Tochtermarken Audi und Porsche konnten überzeugen. Höhere Verkaufszahlen als vor einem Jahr berichteten BMW und Daimler.
Geplante Vermögenssteuer sorgt für Unmut
Familienunternehmer starten eine Kampagne gegen die von SPD, Grüne und Linkspartei geplante Vermögensteuer. Damit sollen Politik, Arbeitnehmern und Betriebsräten die Folgen der "rot-grünen Steuererhöhungsorgie" klargemacht werden, sagte Lutz Goebel, Präsident des Verbands der Familienunternehmer, dem "Handelsblatt".
General Motors kehrt in den S&P-Auswahlindex zurück
Die Aktie des Autobauers kehrt vier Jahre nach der Insolvenz in den wichtigen S&P-500-Index zurück. Ersetzt wird der Ketchup-Hersteller H.-J. Heinz, der unter anderem von Warren Buffett übernommen wird.
Preisabsprachen? Apple steht vor Gericht
Apple muss sich wegen des Vorwurfs illegaler Preisabsprachen bei E-Books vor einem New Yorker Gericht verantworten. Das US-Justizministeriums wirft Apple und fünf US-Verlagen vor, zum Start des iPad-Tablets zum Schaden der Verbraucher höhere Preise für digitale Bücher durchgesetzt zu haben.
Karstadt: Eigentümer Berggruen in der Kritik
Karstadt-Eigentümer Nicolas Berggruen weist die Kritik der Gewerkschaft Verdi an seiner Geschäftsführung zurück. "Wenn ich nicht eingestiegen wäre, dann gäbe es Karstadt heute nicht mehr", sagte er der "Bild"-Zeitung.
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