Jandaya Wake Up Call: DAX, dt. Exportwirtschaft, Kion, Deutsche Bank, K+S
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Erwähnte Instrumente
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Dax - Lebhafter Handel
Am gestrigen Dienstag ging es am deutschen Aktienmarkt überraschend lebhaft zu. Gute Arbeitsmarktdaten aus Deutschland sowie ein niedriges Handelsdefizit in den USA bahnten den Börsen den Weg nach oben. Der Dax gewann 0,83 % dazu. Heute dürfte dagegen eine Stufe runtergeschaltet werden. Anleger warten vor allem auf die Daten zum US-Arbeitsmarkt vom privaten Dienstleister ADP am Mittag sowie die Sitzungsprotokolle der US-Notenbank Fed am Abend. Im Vorfeld solcher Daten halten sich Börsianer in der Regel etwas zurück und lehnen sich nicht zu weit aus dem Fenster. L&S taxiert den deutschen Leitindex zur Eröffnung mit 0,05 % bei 9.510 Punkten leicht im Plus.
Der Euro kann sich am Mittwochmorgen gut behaupten. Aktuell notiert die Gemeinschaftswährung bei 1,3621 US-Dollar (+0,07 %).
Die Ölpreise steigen weiter leicht. Die massive Kältewelle, von der Nordamerika zurzeit heimgesucht wird, lässt eine stärkere Nachfrage insbesondere nach Heizöl erwarten. WTI legt um 0,25 % auf 94,08 US-Dollar zu, das Fass Brent kostet zur Stunde 107,61 US-Dollar (+0,18 %).
DE: Leichter Zuwachs der Exporte
Die deutschen Exporte stiegen im November laut Destatis gegenüber dem Vormonat um 0,3 %. Verglichen mit November 2012 lagen sie 1,0 % höher. Die Einfuhren nach Deutschland sanken von Oktober auf November um 1,1 %, im Jahresvergleich ergibt sich ein Minus von 0,4 %. Die Handelsbilanz wies einen Überschuss von 18,1 Mrd. Euro aus. Saisonbereinigt lag er bei 17,8 Mrd. Euro.
Bund: Geringere Schuldenaufnahme in 2013 als gedacht?
Nach Berechnungen des Kieler IfW-Instituts dürfte der Bund 2013 mit neuen Schulden von 21 Mrd. Euro ausgekommen sein. Das wären 4 Mrd. Euro weniger als im Haushalt veranschlagt, berichtet das „Handelsblatt“.
Gewerkschaft NGG will höheren Mindestlohn
Die Gewerkschaft Nahrung Genuss Gaststätten (NGG) kritisiert den von der Großen Koalition mit 8,50 Euro geplanten Mindestlohn als zu niedrig. „Das ist immer noch ein niedriger Lohn, der es kaum ermöglicht, von seiner Hände Arbeit zu leben“, sagte die Vorsitzende Rosenberger der „Bild“-Zeitung. Ver.di-Chef Bsirske hatte bereits Ende Dezember gesagt, seine Gewerkschaft setze sich dafür ein, dass der Mindestlohn auf 10 Euro angehoben werde.
Kion macht sich schick für den MDax
Die Kion-Großaktionäre Goldman Sachs und KKR wollen 10,7 Mio. Aktien (10,8 % des Grundkapitals) am Markt zu je 29,50 Euro platzieren. Der Streubesitz steigt dadurch auf rund 30 %. Der Anteil von Goldman Sachs/KKR sinkt auf knapp 38 %. Damit steigt aber die Chance des Gabelstaplerherstellers für einen Aufstieg in den MDax.
CDU-Brok für einjährige Karenzzeit vor Politiker-Wechsel in Wirtschaft
Der CDU-Europaabgeordnete Brok hat für eine Karenzzeit von einem Jahr vor dem Wechsel von Politikern in die Wirtschaft plädiert. Eine längere Übergangsfrist hält er dagegen nicht für sinnvoll. Brok sagte der "Neuen Osnabrücker Zeitung", die Karenzzeit dürfe nicht ewig lange dauern. Sonst stelle sich die Frage, wovon die Politiker leben sollten.
Dt. Bank: Kontrollgremium berät über Folgen der Libor-Affäre
Der Aufsichtsrat der Deutschen Bank berät heute über personelle Konsequenzen aus dem Libor-Skandal. In der Vorbereitung zur nächsten Sitzung Ende Januar wolle das Kontrollgremium darüber diskutieren, von welchen Topbankern sich das Geldhaus trennen sollte, erfuhr das "Handelsblatt" aus Finanzkreisen.
LV: Garantiezins könnte erneut sinken
Der Garantiezins auf Lebensversicherungen könnte Anfang 2015 nach drei Jahren erneut sinken. Der Verband der Versicherungsmathematiker hat laut Reuters eine Senkung von 1,75 auf 1,25 % vorgeschlagen.
K+S profitiert von Kältewelle in den USA
Laut der „Börsen-Zeitung“ profitiert der Kasseler Kali- und Salzhersteller K+S aufgrund der Kältewelle von einer hohen Nachfrage nach Streusalz in den USA. Das Geschäft mit dem Auftausalz in Europa verlaufe wegen der milden Temperaturen dagegen schleppend.
USA verstärken Truppen in Südkorea
Die USA verstärken ihre militärische Präsenz in Südkorea. Wie ein Sprecher des Verteidigungsministeriums am Dienstagabend mitteilte, werden 800 Soldaten und 40 Panzer nach Südkorea verlegt. Dies sei seit langem geplant und diene der Sicherheit der koreanischen Halbinsel. In Südkorea sind bereits 28.000 Soldaten stationiert. In letzter Zeit nahmen die Spannungen in der Region wieder zu.
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