Jandaya Briefing - VW, ifo-Index, EU-Kommission, EZB-Notkredite, Commerzbank,
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Die wichtigsten Meldungen des Tages:
Volkswagen präsentiert Rekordgewinn
Der Volkswagen-Konzern hat 2012 einen Rekordgewinn von knapp 21,9 Mrd. Euro erzielt (Vj: 15,8 Mrd. Euro). Wie der Autobauer am Freitag auf Basis vorläufiger Daten mitteilte, legte auch das operative Ergebnis von 11,3 auf 11,5 Mrd. Euro zu. VW-Chef Martin Winterkorn hatte wegen der Nachfrageschwäche auf dem Heimatkontinent angepeilt, den Vorjahreswert zumindest zu halten.
ifo-Index schießt durch die Decke
Die deutschen Unternehmer sind voller Zuversicht, was die heimische Wirtschaft anbelangt. Das signalisiert der wichtigste deutsche Konjunkturbarometer, der ifo-Geschäftsklimaindex. Der Indikator springt im Februar um 3,1 Punkte auf 107,4 Zähler in die Höhe. Das hatten Experten so nicht vermutet.
Deutschland und USA vereinbaren mehr Kooperation gegen Steuerbetrug
Die Vereinigten Staaten und Deutschland werden zur Bekämpfung von Steuerbetrug künftig enger zusammenarbeiten. Wie das Bundesfinanzministerium am Freitag mitteilte, wurde jetzt ein entsprechendes Abkommen zur Förderung der Steuerehrlichkeit bei grenzüberschreitendem Transfer unterzeichnet. So soll der Informationsaustausch zwischen den Steuerbehörden verbessert werden.
EU-Prognose: Euro-Länder machen höhere Defizite als erwartet
Die 17 Länder der Euro-Zone werden nach einer Prognose der EU-Kommission in diesem Jahr höhere Staatsdefizite ausweisen als erwartet. Demnach soll sich das Minus in 2013 auf 2,8 Prozent der Wirtschaftsleistung belaufen. Allein für Spanien wird in diesem Jahr ein Defizit von 6,7 Prozent erwartet. Frankreich dürfte ein Minus von 3,7 Prozent des Bruttoinlandsproduktes verzeichnen.
Frankreich bekommt mehr Zeit
Laut EU-Währungskommissar Olli Rehn kann Frankreich womöglich auf mehr Zeit hoffen, um sein Haushaltsdefizit unter die im Stabilitätspakt vereinbarte Grenze von 3 Prozent zu drücken. Eine Verschiebung auf 2014 wäre möglich, sollte sich herausstellen, dass die Konsolidierung wegen einer unerwarteten Verschlechterung der Konjunktur ins Stocken gerate, so Rehn.
Banken zahlen weniger LTRO-Kredite zurück als angenommen
Wie die EZB am Freitag mitteilte, wollen insgesamt 356 Institute 61,1 Milliarden Euro vorzeitig tilgen und damit deutlich weniger als die vom Markt erwarteten etwa 120 Milliarden Euro.
Commerzbank lässt nach Worten nun Taten sprechen
Die Commerzbank macht Ernst und streicht in ihrem schwächelnden Privatkundengeschäft 1.800 Vollzeitstellen. Dies teilte die Bank am Freitag mit. Bis 2015 soll nach einem Beschluss des Vorstands somit jede siebte der derzeit rund 13.000 Stellen in dem Bereich gestrichen werden. Die Bank werde alles tun, um "betriebsbedingte Beendigungskündigungen zu vermeiden" heißt es in der Erklärung des Vorstands.
Die wichtigsten Meldungen der Vorbörse können Sie hier nachlesen Jandaya Wake Up Call: das Wichtigste der Vorbörse
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