Analyse
20:00 Uhr, 16.04.2023

Ist ein Taiwankrieg ein "Black swan"-Ereignis?

Nein! Ein "Black swan" ist folgenschweres Ereignis, das nicht oder nur schwer vorhersehbar war und weitreichende, zumeist negative Konsequenzen für alle direkt und indirekt Betroffene hat.

Nein! Ein "Black swan" ist folgenschweres Ereignis, das nicht oder nur schwer vorhersehbar war und weitreichende, zumeist negative Konsequenzen für alle direkt und indirekt Betroffene hat. Es ist kein schwarzer Schwan, weil die Wahrscheinlichkeit, dass China Taiwan früher oder später "übernehmen" wird, sehr hoch ist. Es ist nicht schwer vorhersehbar.

Das US-Leak ist ein "black swan"! Es kam völlig unvorhersehbar. Die Folgen sind insbesondere für Ukraine und Taiwan negativ, weil der Feind erfährt, wie es tatsächlich um die militärische Situation der beiden Länder steht. Das Leak ist ein "Black swan"! (Vorausgesetzt es ist kein Leak als Finte).

Zu Taiwan. Der Großteil aller Halbleiter auf dem Weltmarkt stammt aus Taiwan, gut 70 %. Eine der bedeutendsten Firmen in dieser Branche ist Taiwan Semiconductor Manufacturing Company (TSMC), die mehr als die Hälfte aller weltweit verbauten Halbleiter produziert. Bei den neuesten Varianten sind es sogar über 90 %. Taiwan ist derzeit für die Welt systemrelevant!

Ich spreche das Thema derzeit an, weil jeder es sieht, aber dennoch in Bezug auf die Finanzmarkt- und Konjunktursituation irgendwie ausblendet. Den Ukrainekrieg hielten wir auch für nicht möglich, aber die Realität ist manchmal sehr grausam. Ein Taiwankrieg dürfte Schockwellen in die Weltwirtschaft aussenden, die erheblich massiver sein würden, als die des Ukrainekriegs. Das ist KEIN Plädoyer, sein Engagement am Markt zu reduzieren oder aufzulösen! Es ist nur eine Empfehlung, die Nachrichten genau im Blick zu behalten, - auch während eines Urlaubs etc. -, um im Fall der Fälle Risikopositionen aus dem Portfeuilles zu nehmen und Positionen abzuhedgen.

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  • Market Impact
    Market Impact

    China lernt grade durch Russland wie man untergeht. Ich glaube die Chinesen sind nicht so dumm wie die russischen KGB Verbrecher.

    07:54 Uhr, 17.04.2023

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Über den Experten

Harald Weygand
Harald Weygand
Head of Trading

Harald Weygand entschied sich nach dem Zweiten Staatsexamen in Medizin, einer weiteren wirklichen Leidenschaft, dem charttechnischen Analysieren der Märkte und dem Trading, nachzugehen. Nach längerem, intensivem Studium der Theorie ist Weygand als Profi-Trader seit 1998 am Markt aktiv. Im Jahr 2000 war er einer der Gründer der stock3 AG und des Portals www.stock3.com. Dort ist er für die charttechnische Analyse von Aktien, Indizes, Rohstoffen, Devisen und Anleihen zuständig. Über die Branche hinaus bekannt ist der Profi-Trader für seine Finanzmarktanalysen sowie aufgrund seiner Live-Analysen auf Anlegerveranstaltungen und Messen.

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