INTEL prüft scheinbar die Abspaltung von Unternehmensteilen

• Intel Corp. - WKN: 855681 - ISIN: US4581401001 - Kurs: 20,130 $ (Nasdaq)

Auch der Verkauf weiterer Fabriken steht zur Disposition. Bloomberg beruft sich auf Insider aus dem Unternehmen.

Intel in der Klemme

Mögliche Fusionen oder Übernahmen seien ebenfalls im Gespräch. Aber auch weniger drastische Schritte seien denkbar, wie beispielsweise geringere Investitionen in neue Werke. Die Gespräche sind in einem frühen Stadium.

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Nvidia ist vom Börsenwert her mittlerweile 30-mal so groß wie der einstige Platzhirsch. Gegen eine Verwässerung von nur 4 % seiner Aktien könnte Nvidia beispielsweise den ganzen Laden inklusive aller Patente im Aktientausch übernehmen. Derzeit hängt Intel weiter in den roten Zahlen fest, und eine Besserung der Lage ist kurzfristig nicht zu erwarten.

Die Situation erinnert teilweise an die von AMD in den 2000er-Jahren. Damals bekam das Unternehmen gegen Intel kein Bein auf die Erde. Mittlerweile ist die Aktie mehr als doppelt so viel wert wie der einstige Marktführer.

Zuletzt beklagte das Unternehmen wichtige Abgänge von Managern und musste zigtausende Mitarbeiter entlassen. Es bleibt abzuwarten, ob die Restrukturierung von Pat Gelsinger bald Früchte trägt. Es wäre nicht das erste Mal, dass ein Halbleiterhersteller nach schlechten Jahren ein Comeback feiern kann.

Fazit: Die Intel-Aktie bleibt im Gespräch. Nicht mit neuen Produkten oder Innovationen, sondern einzig mit hausgemachten Problemen. Solange sich dies nicht ändert, wird die Aktie wohl im Keller liegen bleiben. Nur sehr spekulative Anleger setzen bereits heute auf ein Comeback. Abschreiben würde ich Intel allerdings noch nicht.

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