Intel: Ergebnisse stehen vor Stagnation
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Intels Gewinn- und Umsatzpotential ist im verbleibenden Jahr 2005 begrenzt. In der ersten Jahreshälfte 2006 könnten die Ergebnisse des weltgrößten Chipherstellers sogar fallen, so JP Morgan Securities in einer am Mittwoch publizierten Studie.
Erst vor kurzem stuften JP Morgan die Intel-Aktie auf „neutral“ abgestuft. In ihrer aktuellen Studie beskräftigen die Experten das Rating.
Intel befinde sich bei mehreren Produktgruppen in einem Preiskrieg mit Konkurrenten. Darüber hinaus sei in mehreren Produktionsbereichen ein Kapazitätslimit erreicht. Dies alles werde auf die Bruttomargen des Chipherstellers drücken, so JP Morgan. Die Analysten rechnen im Gesamtjahr mit keinem deutlichen Aufwärtspotential mehr bei Intels Ergebnissen.
Im Jahr 2005 schätzen sie Intels Gewinn je Aktie auf 1,45 Dollar. In 2006 könnte der Gewinn je Aktie bis auf 1,55 Dollar ansteigen.
Erst im zweiten Halbjahr 2006 werde sich Intels Marktanteil wieder stabilisieren können. Dann plant der US-Konzern nach Angaben JP Morgans die Markteinführung eines stromsparenden Server-Prozessors. Bis dahin wird der Opteron-Prozessor von Advanced Micro Devices (AMD) noch Marktanteile in diesem Segment verteidigen können.
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