Inflationsdruck nimmt weiter zu
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Vor den mit Spannung erwarteten vorläufigen Inflationsdaten für Deutschland wurden am Morgen und Vormittag wie üblich bereits Daten aus einzelnen Bundesländern veröffentlicht.
Im bevölkerungsreichsten Bundesland Nordrhein-Westfalen legte die jährliche Inflationsrate von 8,3 % im Januar auf 8,5 % im Februar zu. Gegenüber dem Vormonat stiegen die Verbraucherpreise sogar um 1,0 %, nach einem Anstieg um 0,9 % im Januar.
In Bayern lag die jährliche Inflationsrate im Februar wie im Vormonat bei 8,8 %. Gegenüber dem Vormonat stiegen die Verbraucherpreise um 0,8 %
In Baden-Württemberg erhöhte sich die Inflationsrate von 8,5 % im Januar auf 8,7 % im Februar und erreichte damit den höchsten Stand seit zumindest vielen Jahrzehnten, nachdem noch höhere Raten im Vorjahr auf revidierter Basis niedriger ausgefallen waren als zunächst gemeldet.
In Berlin legte die jährliche Inflationsrate auf 9,1 % zu, in Brandenburg blieb sie mit 8,7 % gegenüber dem Vormont unverändert.
In Hessen sank die jährliche Inflationsrate von 8,5 % im Januar auf 8,3 % im Februar.
Für Deutschland hatten Volkswirte der Banken bisher einen Rückgang der jährlichen Inflationsrate von 8,7 % im Januar auf 8,5 % im Februar erwartet. Die Daten aus den Bundesländern legen aber nahe, dass die Inflationsrate vermutlich weiter gestiegen sein dürfte. Die Inflationsdaten für 2022 waren vom Statistischen Bundesamt nachträglich deutlich nach unten revidiert worden.
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