Kommentar
09:19 Uhr, 24.01.2017

Inflation? Welche Inflation?

An der Börse geht die Angst vor einer Rückkehr der Inflation um. Die jüngsten Daten dies- und jenseits des Atlantiks nährten die spätestens seit der Wahl Donald Trumps zum US-Präsidenten neu aufgekommenen Spekulationen noch.

Demnach stiegen die Verbraucherpreise in den 19 Ländern der Eurozone im Dezember vergangenen Jahres um 1,1 Prozent – das war der höchste Wert seit September 2013. Jedoch geht der Anstieg maßgeblich auf die Entwicklung der Energiepreise zurück: Öl hat sich am Weltmarkt seit Dezember 2015 um mehr als 40 Prozent verteuert. Entsprechend zeigte sich EZB-Chef Mario Draghi bei der jüngsten Notenbanksitzung völlig unbeeindruckt.

Der EZB-Rat habe erneut nicht einmal über den Einstieg in den Ausstieg aus ihrer ultralockeren Geldpolitik gesprochen. Auch US-Notenbankchefin Janet Yellen sieht keinen Anlass für eine schnelle Zinserhöhung – obwohl die Inflation in den USA im Dezember mit 2,1 Prozent erstmals seit fast drei Jahren sogar das Fed-Ziel von 2,0 Prozent überschritten hat. Die Zentralbank sei noch nicht zu spät dran, um die Inflation im Zaum zu halten, sagte Yellen bei einer Rede an der Universität Stanford. Obwohl sie weiterhin davon ausgeht, dass die US-Leitzinsen 2017 „ein paar Mal“ angehoben werden, sehen Volkswirte die Wahrscheinlichkeit dafür zumindest bei den nächsten Sitzungen Ende Januar und Mitte März als gering an.

5 Kommentare

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  • geht_wen_an
    geht_wen_an

    wie wird Trump dargestellt in unserer Lügenpresse??
    .
    "Peaceful

    protests are a hallmark of our democracy. Even if I don't always agree, I

    recognize the rights of people to express their views."
    9 std.
    https://twitter.com/realDonaldTrump

    21:31 Uhr, 24.01.2017
  • geht_wen_an
    geht_wen_an

    ich glaube der FED und dem allgemeinen Establishment, gehts bald an den Kragen. Gründe finden Sie unter den Zitaten, das dürfte der beste Grund sein

    Das ist das was er Ansprach, sinngemäss "wir haben Kriege geführt, fremde Grenzen geschützet und unser Land ist ausgeblutet"

    .

    „Ich bin ein höchst unglücklicher Mann.

    -Ich habe unbeabsichtigter Weise mein Land ruiniert.-

    Eine große Industrienation wird nun von ihrem Kreditsystem beherrscht. Unsere Regierung basiert nicht länger auf der freien Meinung, noch auf der Überzeugung und des Mehrheitsbeschlusses, es ist nun eine Regierung, welche der Überzeugung und dem Zwang einer kleinen Gruppe marktbeherrschender Männer unterworfen ist.”
    – Woodrow Wilson (1856 – 1924), 28. Präsident der USA, unterschrieb den Federal Reserve Act – das Gesetz zur Gründung der Fed 1913

    .

    wie er doch recht hatte

    .

    „Trotz des heiligen Versprechends der Völker, den Krieg für alle Zeiten zu ächten, trotz des Rufes der Millionen “Nie wieder Krieg”, entgegen all den Hoffnungen auf eine schönere Zukunft muß ich es sagen: Wenn das heutige Geldsystem, die Zinswirtschaft beibehalten wird, so wage ich es, heute schon zu behaupten, daß es keine 25 Jahre dauern wird, bis wir vor einem neuen, noch furchtbareren Krieg stehen. Ich sehe die kommende Entwicklung klar vor mir. Der heutige Stand der Technik läßt die Wirtschaft bald zu einer Höchstleistung steigern. Die Kapitalbildung wird trotz der großen Kriegsverluste rasch erfolgen und durch ein Überangebot den Zins drücken. Das Geld wird dann gehamstert werden. Der Wirtschaftsraum wird einschrumpfen und große Heere von Arbeitslosen werden auf der Straße stehen. An vielen Grenzpfählen wird man dann eine Tafel mit der Aufschrift lesen können: “Arbeitsuchende haben keinen Zutritt ins Land, nur die Faulenzer mit vollgestopftem Geldbeutel sind willkommen.” Wie zu alten Zeiten wird man dann nach dem Länderraub trachten und wird dazu wieder Kanonen fabrizieren müssen; man hat dann wenigstens für die Arbeitslosen wieder Arbeit. In den unzufriedenen Massen werden wilde, revolutionäre Strömungen wach werden, und auch die Giftpflanze Übernationalismus wird wieder wuchern. Kein Land wird das andere mehr verstehen, und das Ende kann nur wieder Krieg sein.”
    – Silvio Gesell (1918)

    .

    „Durch Kunstgriffe der Bank- und Währungspolitik kann man nur vorübergehende Scheinbesserung erzielen, die dann zu umso schwererer Katastrophe führen muss. Denn der Schaden, der durch Anwendung solcher Mittel dem Volkswohlstand zugefügt wird, ist umso größer, je länger es gelungen ist, die Scheinblüte durch Schaffung zusätzlicher Kredite vorzutäuschen.”
    – Ludwig Heinrich Edler von Mises (1881-1973), österreichisch-US-amerikanischer Wirtschaftswissenschaftler

    „Denn wenn sie alle vollständig verstehen, wie sie vorgeht, was sie tut, wie sie die Geldpolitik und die Zinsen manipuliert, werden sie endlich kapieren, dass es die FED ist, die das ganze Unheil angerichtet hat.”

    – Ron Paul (geb. 1935), republikanischer US-Kongressabgeordneter 2009

    http://www.trumptracker.news/2017/01/23/will-trump...

    16:28 Uhr, 24.01.2017
  • geht_wen_an
    geht_wen_an

    geiler kann eine Bestätigung dazu nicht sein

    .

    Für diese Vielzahl an Zitaten von Bankern und der Elite nicht sein

    http://www.geldsystem-verstehen.de/zitate-zum-geld...

    13:37 Uhr, 24.01.2017
  • geht_wen_an
    geht_wen_an

    hier tzzz ;)

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    Banking ohne Banken

    24.01.2017

    Das geht nicht immer reibungslos. So hat sich Goldman Sachs vom beteiligten Konsortium R3 verabschiedet. Die Investmentbank hatte dort nach eigener Einschätzung offenbar zu wenig Einfluss.

    http://www.handelsblatt.com/unternehmen/banken-ver...

    13:34 Uhr, 24.01.2017
  • geht_wen_an
    geht_wen_an

    klar, warum sollte man den Raub auch vorzeitig beenden, also das Werte schaffen, aus dem NICHTS ;)

    .

    #8 „Die Wenigen, die das System verstehen, werden dermaßen an seinen Profiten interessiert oder so abhängig von seinen Vorzügen sein, daß aus ihren Reihen niemals eine Opposition hervorgehen wird. Die große Masse der Leute aber, geistig unfähig zu begreifen, wird seine Last ohne Murren tragen, vielleicht sogar ohne je Verdacht zu schöpfen, dass das System ihnen feindlich ist.”

    – Gebrüder Rothschild, London 1863, Rothschild-Bankendynastie

    13:11 Uhr, 24.01.2017