Produktionsausfälle bei Apple eventuell größer als erwartet - Walt Disneys Avatar 2 spielt 890 Mio. USD ein

Hier geht es zum Newsflash des Vortages

Cathie Wood stockt bei Tesla auf

RWE und Sempra schließen LNG-Liefervertrag

Rheinmetall mit historischem Großauftrag

Infineon erwägt Zukäufe

Schwebende US-Hausverkäufe fallen stärker

Japan hält an lockerer Geldpolitik fest

Habeck: Gaspreise bleiben in Deutschland noch ein Jahr hoch

Markt

Der Handel am deutschen Aktienmarkt verlief heute in sehr ruhigen Bahnen. Der Leitindex DAX pendelte um die Marke von 14.000 Punkten. Das Tageshoch lag bei 14.023 und das Tief bei 13.898 Punkten. Im Zuge der sich etwas schwächer entwickelnden US-Börsen schloss der DAX dann mit 0,50 Prozent im Minus bei 13.926 Zählern. Für die beiden letzten Handelstage des Jahres 2022 werden keine großartigen Impulse mehr erwartet, um das schwache Börsenjahr zumindest noch zu einem einigermaßen versöhnlichen Abschluss zu bringen.

Analysen & Artikel des Tages

DAX-Tagesausblick: Die heutige Dax Route definiert sich wie folgt

EUR/USD - Ausbruchsversuch vereitelt

TESLA fällt wie ein Stein! Droht eine "Todesspirale"?

Unternehmen

Der Science-Fiction-Film "Avatar: The Way of Water" von Walt Disney hat in den ersten zwei Wochen nach seinem Kinostart weltweit rund 890 Millionen Dollar eingespielt, womit der Film im Zwei-Wochen-Zeitfenster der vierterfolgreichste Film des Jahres ist.

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Die Produktionsausfälle beim iPhone 14 Pro von Apple könnten nach Einschätzung der Research-Firma Trendforce größer ausfallen als bisher erwartet. Den Schätzungen zufolge dürfte Apple 2022 nur 78,1 Millionen Geräte des iPhone 14 Pro an die Kunden übergeben haben.

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Ark Invest Innovation ETF, der von Cathie Wood gemanagte Fonds, nutzt den starken Kursrutsch bei Tesla, um weitere Aktien des E-Autoherstellers hinzuzukaufen. Tesla ist derzeit die fünftgrößte Position des Ark Invest Innovation ETF. (Ausführlicher Bericht: Cathie Wood kauft weiter Tesla)

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RWE und das US-Unternehmen Sempra haben einen Vertrag zur Lieferung von 2,25 Millionen Tonnen Flüssiggas abgeschlossen. Ab 2027 soll das Gas von dem dann neu erbauten Terminal in Port Arthur, Texas verschifft werden.

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Rheinmetall hat einen Großauftrag im Geschäft mit Kältemittelverdichter im Volumen von 770 Millionen Euro erhalten. Nach Unternehmensangaben handelt es sich dabei um den größten Einzelauftrag außerhalb der beiden klassischen Rheinmetall-Segmente Automobil und Rüstung.

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Infineon baut derzeit alternative Lieferketten auf. Wie der Konzern mitteilte, hat man aktuell einen Umsatzanteil von etwa 30 Prozent in China, wovon ca. die Hälfte wieder als Endprodukt exportiert wird. Der Halbleiterhersteller schaut sich vor allem in Ländern wie Japan, Korea und den USA um. Auch Zuläufe im Milliardenbereich werden nicht ausgeschlossen.

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Konjunktur & Politik

Die schwebenden US-Hausverkäufe sind im November auf Monatsbasis um 4,0 Prozent zurückgegangen. Die Prognose lag bei minus 0,8 Prozent nach minus 4,6 Prozent im Vormonat.

Trotz der jüngsten Zinsanpassung der japanischen Notenbank hält diese weiter an ihrer sehr lockeren Geldpolitik fest. Am 20. Dezember hatten die Notenbanker beschlossen, dass sich die Rendite zehnjähriger Staatsanleihen in einer Spanne zwischen minus 0,5 und plus 0,5 Prozent bewegen können. Zuvor lag die Spanne zwischen minus 0,25 und 0,25 Prozent.

Laut Wirtschaftsminister Habeck müssen sich die Deutsche noch ein Jahr lang mit den hohen Gaspreisen abfinden. Erst gegen Ende 2023 rechnet er mit einem Absinken auf das Niveau von 2021.

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