Industriemetalle: Gemischtes Bild
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Frankfurt (GodmodeTrader.de) - Kupfer scheint sich aus dem Seitwärtskanal nahe der 200-Tage-Linie nach oben befreit zu haben. Nickel hat den kurzfristigen Abwärtstrend wohl gebrochen und testet die 200-Tage-Linie. Blei und Zink bewegen sich auf erhöhtem Niveau bei hoher Volatilität seitwärts, während Aluminium sich von dem im laufenden Jahr erreichten Hochplateau zu lösen versucht; insgesamt also ein eher gemischtes Bild, wie Helaba-Analyst Heinrich Peters im aktuellen „Rohstoffreport“ schreibt.
Gleichwohl habe der LME-Primärmetalle-Index nach einem Abwärtstest der 200-Tage-Linie die Widerstandslinie bei 2.900 Punkten überwunden. Allerdings befinde sich zwischen 3.000 und 3.200 Zählern eine massive Widerstandszone. Sie zu überwinden dürfte schwer fallen, heißt es weiter.
„Immerhin hat die Wachstumsdynamik im Industriesektor während des zweiten Quartals in vielen Regionen wohl eine vorläufige Spitze erreicht. Bei eher wieder wachsendem Angebot nach der Preiserholung in 2016/17 dürften die Verhältnisse an den physischen Märkten allmählich ausgeglichener werden. Durchschlagende Sondersituationen bei einzelnen Primärmetallen sind auch nicht absehbar“, so Peters.
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