Kommentar
16:55 Uhr, 11.06.2010

In der Schuldenfalle...

Montag:
Die Zahl der Beschäftigten in ausgewählten Dienstleistungsbereichen insgesamt ist in Deutschland im ersten Quartal letzten Jahres gegenüber dem Vorjahresquartal um 2,4 % gestiegen. Im selben Zeitraum stieg im ersten Quartal 2010 der kalender- und saisonbereinigte Umsatz in allen betrachteten Wirtschaftsabschnitten, insgesamt um 0,1%.

Der Beschäftigungsanstieg ist am deutlichsten im Bereich der wirtschaftlichen Dienstleistungen (+6,8 %) und der Information und Kommunikation (+2,4 %) ausgefallen.

Umsatzseitig verzeichnete der Bereich der sonstigen wirtschaftlichen Dienstleistungen dagegen auf Jahressicht mit +1,0 % den größten Zugewinn bei den ausgewählten Dienstleistungsbereichen. Rückläufig war der Umsatz im Rahmen der veröffentlichten Statistik nur im Bereich der freiberuflichen, wissenschaftlichen und technischen Dienstleistungen mit -1,7 %.

Zum Vorquartal ging die Zahl der Beschäftigten in allen beobachteten Bereichen um 1,0 % nach oben, während der Umsatz um -2,6 % fiel.

Junge Frauen in Deutschland verlassen früher das Elternhaus als ihre männlichen Altersgenossen. So lebten im Jahr 2008 knapp die Hälfte (47%) der 18- bis 26-jährigen Frauen als ledige Kinder im elterlichen Haushalt, bei den gleichaltrigen Männern waren dies fast zwei Drittel (63%).

Die britische Geldmenge M0 ist im Mai gegenüber dem Vormonat um 0,7 % gestiegen. Die Jahreswachstumsrate kletterte auf 6,3 % von 5,9 % im Vormonat.

Der sentix-Gesamtindex für Deutschland steigt im Juni auf -4,13, von -6,4 im Vormonat.

Der Auftragseingang ist im April in Deutschland auf Monatssicht saison- und preisbereinigt um 2,8 % gegenüber Vormonat gestiegen. Erwartet wurde hingegen ein Rückgang um etwa -0,5 %. Im Vormonat war der Auftragseingang revidiert um 5,1 % gestiegen.

Dienstag:

Der japanische Frühindikator notiert in seiner vorläufigen Veröffentlichung für April bei 101,7. Im Vormonat hatte der Index bei 102,7 gelegen.

Die Arbeitslosenquote ist im Mai in der Schweiz auf 3,8 % gesunken von 4,0 % im Vormonat. Die Zahl der Arbeitslosen lag Ende des Monats bei 151.074 und damit um 7.496 niedriger als im Vormonat.

Die deutsche Handelsbilanz weist für April einen Überschuss in Höhe von 13,4 Mrd. Euro aus nach 16,9 Mrd. Euro (revidiert von 17,2 Mrd. Euro) im Vormonat und 9,7 Mrd. Euro ein Jahr zuvor. Aufgelaufen sind im aktuellen Jahr bereits 51 Mrd. Euro, verglichen mit 37,2 Mrd. Euro im Vergleichszeitraum im Vorjahr.

Die Leistungsbilanz in Deutschland zeigt im April Saldo ein Plus in Höhe von 11,8 Mrd. Euro. Im Vormonat lag der Überschuss bei 18,1 Mrd. Euro (revidiert von 18 Mrd. Euro), im Vorjahr bei 6 Mrd. Euro. In den ersten 4 Monaten 2010 lag der Überschuss bei 43,5 Mrd. Euro, im Vorjahr zur gleichen Zeit betrug das Plus 28,6 Mrd. Euro.

Die schweizerische Jahresteuerung lag im Mai bei 1,1 % nach zuletzt 1,4 %. Im Monatsvergleich ist der Preisindex der Schweiz um -0,1 % gesunken.

Die Produktion im verarbeitenden Gewerbe ist in Deutschland im April zum Vormonat preis- und saisonbereinigt um 0,9 % gestiegen. Erwartet wurde hingegen ein Anstieg in Höhe von 0,3 %. Im Vormonat war die Produktion um revidierte 4,3 % geklettert (revidiert von 4,0 %). Auf das Jahr gesehen kletterte die Produktion nach Bereinigung der Arbeitstage um 11 %.

Mittwoch:

Im saisonbereinigten Monatsvergleich ist der Wert des japanischen Auftragseingangs im Maschinenbau im April um -2,2 % gesunken nachdem er im Vormonat noch um 3,6 % gestiegen war. Die Kernrate ohne volatile Orders ist im privaten Sektor binnen gleicher Frist um 4,0 % gestiegen, nach 5,4 % im Vormonat.

Im Vergleich zum Vorjahresmonat ist der Gesamtumsatz im verarbeitenden Gewerbe in Deutschland im April um 1,2 % gestiegen. Im Vormonat hatte das Plus 3,1 % betragen (revidiert von 2,7 %). Der Inlandsumsatz ist im April-Jahresvergleich um -0,6 % gefallen, der Umsatz mit dem Ausland um 3,5 % gestiegen.

Im Saison- und arbeitstäglich bereinigten Vergleich zum Vormonat legte der Umsatz-Volumenindex im April um 13,2 % zu nach 8,8 % im Vormonat. Im Inlandsgeschäft stieg der Index dabei um 6,4 %, im Auslandsgeschäft kletterte er um 22,2 %.

Im ersten Quartal 2010 ist die Zahl der Insolvenzen in Deutschland insgesamt im Vergleich zum Vorjahresmonat um 9,5 % auf 42.699 gestiegen. Die Zahl der Unternehmensinsolvenzen ist dabei binnen gleicher Frist um 6,7 % auf 8.230 gestiegen.

Im März 2010 wurden 3 125 Insolvenzen von Unternehmen (+ 8,7% gegenüber März 2009) und 10 339 Insolvenzen von Verbrauchern (+ 18,1%) gemeldet. Insgesamt registrierten die Gerichte 16 192 Insolvenzen, das waren 13,9% mehr als im März 2009.

Der deutsche Arbeitskostenindex ist im ersten Quartal 2010 um 0,7 % gestiegen. Zum Vorjahresquartal kletterte der Index in Deutschland um 1,0 %.

Gleichzeitig kletterte der Index der Bruttolöhne und Bruttogehälter um 0,8 % (zuvor 0,2 %), während der Index der Lohnnebenkosten auf Jahressicht um 1,7 % (zuvor 1.1 %) nach oben ging.

Die britische Leistungsbilanz weist für April ein Defizit in Höhe von -3,3 Mrd. Britische Pfund aus, nach einem Minus von -3,2 Mrd. im Vormonat.

Das Handelsdefizit liegt bei -7,28 Mrd. Pfund nach zuvor -7,52 Mrd. Pfund. Die Dienstleistungsbilanz weist hingegen einen Überschuss in Höhe von 4,0 Mrd. Pfund aus. Im Vormonat hatte das Plus hier noch bei 4,1 Mrd. Pfund gelegen.

Der Großhandelsumsatz in den USA ist im April um 0,4 % gestiegen.

Die US-amerikanischen Lagerbestände im Großhandel sind gleichzeitig um 0,7 % geklettert. Erwartet wurde ein Anstieg im Bereich 0,5 %. Der Vormonatswert wurde von veröffentlichten +0,4 % auf 0,7 % nach oben revidiert.

Das Verhältnis Lagerbestände gegenüber Umsatz (Inventories / Sales Ratio) liegt in den Vereinigten Staaten im Berichtsmonat bei 1,36.

Die US-amerikanischen Rohölvorräte (Crude Oil Inventories) sind in der vorangegangenen Woche um 1,8 Mio. Barrel gefallen, nach zuvor +1,9 Mio. Barrel.

Die Benzinvorräte (Gasoline Inventories) haben sich in den USA im Wochenvergleich um 1,2 Mio. Barrel ausgeweitet, nach zuletzt einem Plus in Höhe von 1,6 Mio. Barrel.

Die Vorräte an Destillaten (Distillate Inventories), die auch das Heizöl beinhalten, sind gegenüber der Vorwoche in den Vereinigten Staaten um 1,8 Mio. Barrel geklettert, nach zuvor +0,5 Mio. Barrel.

Donnerstag:

Das japanische Wirtschaftswachstum ist im ersten Quartal um 1,2 % gestiegen. Damit wurde die vorläufige Veröffentlichung bestätigt. Annualisiert kletterte die Wirtschaftsleistung um 0,4 %, verglichen mit vorab geschätzten 0,3 %.

Der Großhandelspreisindex für japanische Waren ist im Mai zum Vormonat um 0,1 % auf 103,2 gestiegen. Gegenüber dem Vorjahr ist das ein Preisanstieg um 0,4 %.

Die Zahl der australischen Arbeitslosen ist im Mai zum Vormonat um 1.700 auf 610.400 gesunken. Aufs Jahr gesehen ein Anstieg um -6,6 %. Saisonbereinigt ergibt sich ein Minus um sogar -8,6 %. Die Arbeitslosenquote in Australien fällt auf 5,2 %, ein Jahr zuvor hatte sie noch bei 5,7 % gelegen. Die Zahl der Beschäftigten stieg um 18.400 auf 11,044 Mio., verglichen mit dem Vorjahresmonat ein Plus von 2,5 %. Der Anteil der Beschäftigten blieb zum Vormonat unverändert bei 65,1 %. Ein Jahr zuvor hatte die Rate noch bei 65,3 % gelegen.

Der Index für das japanische Verbrauchervertrauen notiert im Mai bei 42,8. Einen Monat zuvor hatte der Vertrauensindex bei 42,0 gelegen, im Vergleichsmonat ein Jahr zuvor bei 28,9.

Die Verbraucherpreise sind in Deutschland zum Vormonat um 0,1 % geklettert nach zuletzt -0,1 %. Die Jahresteuerung liegt bei 1,2 % nach zuvor 1,0 %. Die offizielle Erstschätzung wurde damit bestätigt.

Der für Europa berechnete harmonisierte Verbraucherpreisindex für Deutschland hat sich im Mai gegenüber dem Vorjahr um 1,2 % erhöht. Im Monatsvergleich kletterte der harmonisierte Index um 0,1 %. Die Schätzung vom 27. Mai 2009 wurde damit bestätigt.

Der Kernhaushalt des Bundes verzeichnete im ersten Quartal 2010 ein kassenmäßiges Finanzierungsdefizit von 27,9 Milliarden Euro. Das Defizit war mit einer Zunahme um 10,5 Milliarden Euro deutlich höher als im ersten Quartal 2009.

Die Ausgaben im Kernhaushalt des Bundes stiegen im ersten Quartal 2010 um 6,5 Milliarden Euro auf 89,7 Milliarden Euro. Einnahmen sanken um 4,0 Milliarden Euro (- 6,1%) auf 61,8 Milliarden Euro.

Unser Kommentar:

Die Gesundbeter und Daueroptimisten sind still geworden. Kein Wunder, allmählich dürfte so manchem dämmern, dass die Staaten in einer Schuldenfalle sitzen, aus der sie nicht so ohne weiteres wieder herauskommen werden.

Auch das Finanzierungsdefizit des Bundes zeigt, wohin die Reise geht: Ein Anstieg im Vorjahresvergleich um stolze 10,5 Milliarden auf nunmehr 27,9 Millairden Euro, das ist eine Katastrophe, die nur deshalb kaum jemand zur Kenntnis nimmt, weil es an jeder Ecke vergleichbare Horrorzahlen zu bestaunen gibt. Für uns heißt das: Das Finanzsystem aktueller Prägung geht seinem Ende entgegen.

Die Kunst besteht jetzt darin, nicht den Kopf in den Sand zu stecken, sondern die Chancen zu nutzen, die sich auch in solchen Zeiten bieten.

Die Zahl der deutschen Gästeübernachtungen ist im April gegenüber dem Vorjahr um 3 % auf rund 28,7 Mio. geklettert. Die Zahl der Übernachtungen ausländischer Gäste ist binnen Jahresfrist um 10 % auf 4,4 Mio. gestiegen.

Unser Kommentar:

Die Krise hat auch ihre guten Seiten: Der Trend zum Urlaub daheim dürfte sich in diesem Jahr weiter verstärken, wie auch die jüngsten Zahlen aus der Tourismus-Branche zeigen. Der Anstieg der Gästeübernachtrungen hilft der heimischen Wirtschaft – daran dürfte sich auch dann nichts ändern, sollten die ermäßigten Mehrwertsteuer-Sätze wieder wegfallen.

Im 1. Quartal 2010 wurden in Deutschland 189.270 Anträge auf Elterngeld bewilligt. Der Anteil der Vätern bewilligten Anträge lag mit 37.615 bei 20 %.

Die französische Industrieproduktion ist im April gegenüber dem Vormonat um 0,4 % geklettert. Erwartet wurde ein Anstieg um 0,3 %.

Auf Jahressicht ist die italienische Industrieproduktion im April um 7,8 % gestiegen.

Die Bank of England belässt die Zinsen bei 0,5 %. Damit war im Vorfeld mehrheitlich gerechnet worden.

Die Europäische Zentralbank belässt die Zinsen erwartungsgemäß unverändert bei 1,0 %.

Die US-amerikanische Handelsbilanz weist für April ein Defizit in Höhe von 40,3 Mrd. US-Dollar aus. Erwartet wurde ein Minus im Bereich 41 Mrd. US-Dollar. Im Vormonat hatte das Defizit noch bei 40,4 Mrd. US-Dollar gelegen.

Die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe ist in den USA auf 456.000 gefallen. Erwartet wurden 450.000 neue Anträge nach zuvor 459.000 (revidiert von 453.000).

Die US-amerikanischen Erdgasvorräte ("Nat Gas Inventories") sind in der letzten Woche um 99 Bcf auf 2.456 Bcf gestiegen. Im Vorjahr hatten sie bei 2.428 Bcf gelegen.

Das US-amerikanische Haushaltsdefizit liegt im Mai bei 135,927 Mrd. US-Dollar. Erwartet wurde ein Minus in Höhe von 140 Mrd. US-Dollar. Ein Jahr zuvor hatte das Defizit in den Vereinigten Staaten bei 189,6 Mrd. US-Dollar gelegen.

Freitag:

Die deutschen Großhandelspreise sind im Mai gegenüber dem Vormonat um 0,3 % gestiegen nach 1,7 % im Vormonat. Im Jahresvergleich ist der Preisindex des Großhandels in Deutschland um 6,2 % geklettert nach zuvor 6 %.

Die deutschen Ausfuhren insgesamt sind im ersten Quartal gegenüber dem Vorjahr um 10,3 % auf 219,5 Mrd. Euro gestiegen. Für den Bereich der Eurozone lag der Zuwachs bei 17,5 % auf 84,3 Mrd. Euro.

Die Einfuhren nach Deutschland sind im ersten Quartal binnen Jahresfrist insgesamt um 5,6 % auf 181,9 Mrd. Euro geklettert. Die Importe aus der Eurozone waren dabei um 5,9 % auf 77,6 Mrd. Euro gestiegen.

Die Zahl der Schwangerschaftsabbrüche in Deutschland ist im ersten Quartal 2010 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um rund 400 bzw. 1,3 % auf 29.800 gestiegen.

Die französischen Verbraucherpreise sind im Berichtsmonat zum Vormonat um 0,1 % gestiegen. Zuletzt hatte der Monatsanstieg bei 0,3 % gelegen. Die Jahresteuerung liegt bei 1,6 %.

Input-seitig sind die britischen Erzeugerpreise im saisonbereinigten Monatsvergleich im Mai um -0,6 % gefallen. Zuvor waren sie noch um 0,6 % geklettert. Im Jahresvergleich sind die Preise der Erzeuger um 11,2 % gestiegen nach +13,1 % im Vormonat.

Output-seitig sind die Erzeugerpreise im Monatsvergleich um 0,3 % gestiegen, nach zuvor +1,4 %. Auf das Jahr gesehen kletterten sie um 5,7 % nach +2,7 % im Vormonat.

Der britische Produktionsindex ist im April auf Jahressicht um -0,4 % gefallen. Im Vormonat lag der Jahresvergleich mit 2 % im Plus.

Im April allein war die Produktion zum Vormonat um 2,1 % geklettert. Die Produktion im verarbeitenden Gewerbe fiel in gleicher Zeit um -0,4 %, nach +2,3 % zuvor.

Die Leistungsbilanz aller 27 EU Mitgliedsstaaten weist im ersten Quartal in der ersten Veröffentlichung ein Defizit in Höhe von 23,4 Mrd. Euro aus. Im vorangegangenen Quartal lag das Defizit bei 9,2 Mrd. Euro. Im Vergleichsquartal des Vorjahres hatte die Bilanz ein Minus in Höhe von 50,6 Mrd. Euro ausgewiesen.

Die Dienstleistungsbilanz der EU zeigt im dritten Quartal in der ersten Veröffentlichung einen Überschuss in Höhe von 13,2 Mrd. Euro. Im Vorquartal lag das Plus bei 19,1 Mrd. Euro, im Vergleichsquartal ein Jahr zuvor bei 13,3 Mrd. Euro.

Der OECD Frühindikator (CLI) ist zum Vormonat um 0,4 Punkte auf 104 Zähler gestiegen. Im Vormonat hatte er noch bei 103,6 gestanden.

Der US-amerikanische Umsatz im Einzelhandel ist im Mai um 1,2 % zurückgegangen. Erwartet wurde ein leichter Umsatzanstieg von 0,2 %. Im Vormonat war der Umsatz des Einzelhandels in den Vereinigten Staaten noch um 0,6 % geklettert.

Ohne die Autoverkäufe ist der Einzelhandelsumsatz in den USA ebenfalls um 1,1 % zurückgegangen . Gerechnet wurde mit einem Bereich von -0,1 %. Einen Monat zuvor war noch ein Anstieg um 0,6 % zu verzeichnen gewesen (revidiert von 0,4 %).

Unser Kommentar:

Der schwache Umsatz im US-Einzelhandel ist der desolaten Lage auf dem US-amerikanischen Arbeitsmarkt zu verdanken: Zwar waren zuletzt 431.000 neue Stellen geschaffen worden. Analysten hatten allerdings mit 535.000 neu geschaffenen Jobs gerechnet. Hinzu kommt, dass ein Großteil dieser Arbeitsplätze im öffentlichen Sektor entstanden war, und zwar als Folge der Volkszählung in den USA. Im privaten Bereich waren nur 41.000 Stellen entstanden, man war von 180.000 ausgegangen.

Damit bleibt die konjunkturelle Lage in den USA weiterhin schwach und es ist verständlich ,dass die Menschen vor diesem Hintergrund kein Geld ausgeben. Mit Besserung wäre nur zu rechnen, wenn das Wirtschaftswachstum in den USA einen nachhaltigen Einfluss auf den US-Arbeitsmarkt nehmen sollte. Bislang ist hiervon jedoch nichts zu erkennen.

Andererseits dürfte die Fed die Zinsen in den USA weiter niedrig halten. Die Notenbank orientiert sich mit ihrer Zinspolitik maßgeblich an der Lage auf dem Arbeitsmarkt. Von daher dürfte das Abwärtsrisiko an den US-Börsen derzeit begrenzt sein.

Wie wir die Lage jetzt einschätzen und was wir unseren Lesern raten, das lesen Sie in der aktuellen Ausgabe des Antizyklischen Börsenbriefs, die vor wenigen Tagen erschienen ist.

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Zum Autor:
Andreas Hoose ist Chefredakteur des Antizyklischen Börsenbriefs, einem Service der BörseGo AG, und Geschäftsführer des Antizyklischen Aktienclubs. Börsenbrief und Aktienclub, das komplette Servicepaket für die Freunde antizyklischer Anlagestrategien! Informationen finden Sie unter www.antizyklischer-boersenbrief.de und www.antizyklischer-aktienclub.de

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