IEA: Ölmarkt in der „roten Zone“
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Erwähnte Instrumente
- Brent Crude ÖlKursstand: 84,890 $/Barrel (Commerzbank CFD) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
- WTI ÖlKursstand: 74,855 $/Barrel (Commerzbank CFD) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
New York/ London/ Frankfurt (Godmode-Trader.de) - Die Ölpreise können ihr hohes Niveau am Mittwochmittag halten. Ein Barrel Brent kostete zuletzt unverändert zum Vortag 85,00 US-Dollar. Der Preis für ein Fass WTI-Öl stieg leicht auf knapp 75 Dollar.
Laut US-Behörden wurden vorsorglich etwa 40 Prozent der Produktionskapazitäten in der Region Florida vorübergehend stillgelegt. Grund ist der Hurrikan „Michael“. Dieser ist kurz vor seinem Eintreffen an der Küste des US-Bundesstaats in die zweithöchste Kategorie „Vier“ hochgestuft worden. Der Wirbelsturm soll Sturmfluten von teilweise fast vier Metern bringen. Nach Einschätzung von Rohstoffexperten der Commerzbank fehlt nun eine tägliche Produktion von 670.000 Barrel. Dabei sei der Markt aufgrund der fallenden iranischen Ölexporte ohnehin schon angespannt, hieß es.
IEA-Direktor Birol hat laut Commerzbank in einem Interview gewarnt, dass der Ölmarkt in eine „rote Zone“ rutsche. Falls die übrigen OPEC-Produzenten ihren Ölhahn nicht aufdrehen würden, wäre das vierte Quartal „sehr herausfordernd“, zumal die Produktion in Venezuela schon sehr bald unter eine Mio. Barrel pro Tag fallen könnte. Das wären immerhin nochmals 260.000 Barrel weniger als im September.
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