Analyse
19:31 Uhr, 23.03.2016

IBM - Respekt!

Vom Februartief zauberte die IBM-Aktie eine fast dreißig-prozentige Rally aufs Parkett. Während die Aktie für mittelfristige Investitionen Dank Bodenbildung zunehmend interessant wird, ist sie kurzfristig dennoch überkauft. Wo liegen die wichtigsten Preisniveaus?

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Auf die Relevanz der Marke von rund 149,00 USD für den Kurs der IBM-Aktie wurde in einer vergangenen Analyse von Kollege Bernd Senkowski bereits hingewiesen. Inzwischen wurde das Ziel in einer sehr dynamischen Aufwärtsbewegung erreicht. Das begünstigt die mittelfristige technische Situation enorm, denn die Rally durchbrach sowohl die letzten relativen Hochpunkte sowie 50- und 200-Tagesdurchschnitt. Dennoch ist das Papier derzeit überkauft.

Dabei ist die Wahrscheinlichkeit einer Korrektur derzeit hoch. Als erstes Kursziel ist dabei das Ausbruchsniveau bei 140,74 USD zu nennen. Diese Marke wurde im vergangenen Jahr oft angehandelt und leitete sehr zuverlässig Umkehrbewegungen ein. Zudem unterstützten die gleitenden Durchschnitte.

Sollten dennoch Schlusskurse unter 131,62 USD realisiert werden, trübt sich die technische Situation sowie die aktuelle relative Stärke enorm ein. Eine beschleunigter Abverkauf in Richtung 131,62 USD ist dann einzuplanen, weswegen Stop-Loss-Absicherungen in diesem Preisbereich Sinn machen können.

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Über den Experten

Philipp Berger
Philipp Berger
Redakteur

Philipp Berger verstärkt seit 2014 das Redaktionsteam von GodmodeTrader als technischer Analyst insbesondere im Bereich von US-Aktien und Wissensartikeln.

Philipp Berger ist ausgebildeter Finanzassistent, Wirtschaftswissenschaftler, Unternehmer und Trader und beschäftigt sich seit über sieben Jahren intensiv mit dem Thema Börse. Seine Leidenschaft für die Kapitalmärkte und wirtschaftliche Beziehungen entdeckte er hierbei mitten im Ausbruch der Finanzkrise im Jahr 2008.

Im privaten Handel präferiert Philipp Berger in erster Linie einen Swingtrading-Ansatz sowohl intraday als auch auf Basis einer Haltedauer von mehreren Tagen und Wochen in allen liquideren Assetklassen wie bspw. Aktien, Indizes, Rohstoffen und Währungen. Langfristig setzt er jedoch auch auf Factorinvesting auf der Grundlage klassischer Unternehmensbewertungsverfahren in Verbindung mit der Analyse relativer Marktstärke. Zugute kommen ihm hierbei Erfahrungen, die er etwa in der Transaktionsberatung oder in der quantitativen Division eines internationalen Asset Managers und Hedgefonds gesammelt hat.

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