Analyse
20:25 Uhr, 25.11.2015

IBM - Die Luft bleibt dünn

Die IBM-Aktie kann sich seit vielen Monaten nicht aus dem intakten Abwärtstrend befreien. Aktuell korrigiert der Wert wieder in Richtung eines Widerstandclusters, eine Trendfortsetzung ist das wahrscheinlichere Szenario.

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Seit über zwei Jahren tendiert IBM-Aktie abwärts - und auch starke Phasen des Gesamtmarktes konnten dem Wert nicht zur nachhaltigen Trendwende verhelfen. Derzeit korrigiert der Wert wieder aufwärts in Richtung eines breiten Widerstandsclusters. Für Shortseller könnte sich daher bald wieder ein interessantes Setup ergeben.

Dabei bildete sich kurz über dem Tagestief vom vergangenen Montag - ersichtlich auf einem Stundenchart - eine kurzfristige Unterstützung. Diese kann gleichsam als Trigger für eine Fortsetzung des Abwärtstrends herangezogen werden. Als Kursziel ist dann das Tief bei rund 131,62 $ auszumachen.

Zur Oberseite ist die Luft mitunter sehr dünn. Eine Widerstandszone im Bereich von 139,39 $ bis 140,73 $, der mittelfristige Abwärtstrend sowie der 50-Tage-Durchschnitt fallen in einem engen Preisbereich zusammen. Genug Optionen also für Verkäufer, wieder aufs Parkett zu rücken.

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Über den Experten

Philipp Berger
Philipp Berger
Redakteur

Philipp Berger verstärkt seit 2014 das Redaktionsteam von GodmodeTrader als technischer Analyst insbesondere im Bereich von US-Aktien und Wissensartikeln.

Philipp Berger ist ausgebildeter Finanzassistent, Wirtschaftswissenschaftler, Unternehmer und Trader und beschäftigt sich seit über sieben Jahren intensiv mit dem Thema Börse. Seine Leidenschaft für die Kapitalmärkte und wirtschaftliche Beziehungen entdeckte er hierbei mitten im Ausbruch der Finanzkrise im Jahr 2008.

Im privaten Handel präferiert Philipp Berger in erster Linie einen Swingtrading-Ansatz sowohl intraday als auch auf Basis einer Haltedauer von mehreren Tagen und Wochen in allen liquideren Assetklassen wie bspw. Aktien, Indizes, Rohstoffen und Währungen. Langfristig setzt er jedoch auch auf Factorinvesting auf der Grundlage klassischer Unternehmensbewertungsverfahren in Verbindung mit der Analyse relativer Marktstärke. Zugute kommen ihm hierbei Erfahrungen, die er etwa in der Transaktionsberatung oder in der quantitativen Division eines internationalen Asset Managers und Hedgefonds gesammelt hat.

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