Analyse
20:29 Uhr, 10.08.2016

IBM - Korrekturpotenzial für Neueinstiege nutzen?

Die IBM-Aktie konnte sich aus dem zähen Abwärtstrend befreien. Ende Juni startete dabei eine 15-Prozent-Rally, die derzeit verdaut wird. Die Anfälligkeit für kurzfristige Korrekturen könnte die Aktie bald für Investoren interessant machen.

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Die IBM-Aktie konnte sich von den Turbulenzen Anfang Juli sehr gut erholen. In einer vergangenen Analyse wurde auf ein mögliches Reversal hingewiesen, dass sich zur Oberseite auflöste. Inzwischen ist die Aktie auf dem Tageschart mit rund 15 Prozent Bewegungsumfang stark angestiegen. Das macht den Wert kurzfristig anfällig - ändert aber nichts an den zunehmend bullischen Zeichen.

Denn markttechnisch betrachtet stehen wieder höhere Hochs zu Buche, der Abwärtstrend wurde gestoppt. Eine kurzfristige Korrektur ist jedoch einzuplanen bei Schlusskursen unter 159,97 USD. Support findet das Papier dann spätestens wieder im Bereich von 153,11 USD bis 155,49 USD. Dieses Level sollte zugunsten des positiven Gesamtbildes halten.

Im weiteren Verlauf ist ein Kursziel bei rund 173,96 USD zu nennen. Schlusskurse über 163,69 USD bei anziehendem Momentum sind wichtige Anzeichen für die Wiederaufnahme des Trends.

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Über den Experten

Philipp Berger
Philipp Berger
Redakteur

Philipp Berger verstärkt seit 2014 das Redaktionsteam von GodmodeTrader als technischer Analyst insbesondere im Bereich von US-Aktien und Wissensartikeln.

Philipp Berger ist ausgebildeter Finanzassistent, Wirtschaftswissenschaftler, Unternehmer und Trader und beschäftigt sich seit über sieben Jahren intensiv mit dem Thema Börse. Seine Leidenschaft für die Kapitalmärkte und wirtschaftliche Beziehungen entdeckte er hierbei mitten im Ausbruch der Finanzkrise im Jahr 2008.

Im privaten Handel präferiert Philipp Berger in erster Linie einen Swingtrading-Ansatz sowohl intraday als auch auf Basis einer Haltedauer von mehreren Tagen und Wochen in allen liquideren Assetklassen wie bspw. Aktien, Indizes, Rohstoffen und Währungen. Langfristig setzt er jedoch auch auf Factorinvesting auf der Grundlage klassischer Unternehmensbewertungsverfahren in Verbindung mit der Analyse relativer Marktstärke. Zugute kommen ihm hierbei Erfahrungen, die er etwa in der Transaktionsberatung oder in der quantitativen Division eines internationalen Asset Managers und Hedgefonds gesammelt hat.

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