Analyse
21:40 Uhr, 06.05.2015

IBM - Die erste Chance nach der Bodenbildung?

Die IBM-Aktie hat die Bodenbildung erfolgreich gemeistert. Die nun eingeleitete Korrektur könnte die erste Einstiegschance im Rahmen des sich etablierenden Aufwärtstrend darstellen.

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Die IBM-Aktie vollendete Mitte April durch einen fulminanten Ausbruch aus einer über mehrere Monate bestehende Widerstandszone die ersehnte Bodenbildung. Nachdem die letzte Aufwärtstbewegung rund 10 Prozent Wertsteigerung umfasste, bringt der heutige Handelstag die überfällige Korrektur.

Derzeit steht der Kurs direkt vor dem 2oo-Tage-Durchschnitt, der aufgrund des derzeit anziehenden Momentums zur Unterseite gebrochen werden dürfte. Die ehemalige Widerstandszone bei rund 165,00 $ - nun als Unterstützungszone fungierend, ist dann als nächstes Kursziel zu nennen. Mit einer Abschwächung der Korrektur ist in diesem Bereich also zu rechnen, nicht zuletzt, da mit dem dann dort verlaufenden 50-Tage-Durchschnitt ein weiteres unterstützendes Element in diesen Bereich fällt.

Sollte die Korrektur innerhalb der benannten Zone nicht enden, ist kurz darunter im Bereich des kurzfristigen Aufwärtstrends, der im beim Tief Ende Januar sein Anfang nimmt, eine weitere Unterstützungslinie auszumachen. Erst ein Bruch des Trends und Notierungen unterhalb von rund 157,00 $ würden den sich derzeit etablierenden Aufwärtstrend wieder in Gefahr bringen.

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Über den Experten

Philipp Berger
Philipp Berger
Redakteur

Philipp Berger verstärkt seit 2014 das Redaktionsteam von GodmodeTrader als technischer Analyst insbesondere im Bereich von US-Aktien und Wissensartikeln.

Philipp Berger ist ausgebildeter Finanzassistent, Wirtschaftswissenschaftler, Unternehmer und Trader und beschäftigt sich seit über sieben Jahren intensiv mit dem Thema Börse. Seine Leidenschaft für die Kapitalmärkte und wirtschaftliche Beziehungen entdeckte er hierbei mitten im Ausbruch der Finanzkrise im Jahr 2008.

Im privaten Handel präferiert Philipp Berger in erster Linie einen Swingtrading-Ansatz sowohl intraday als auch auf Basis einer Haltedauer von mehreren Tagen und Wochen in allen liquideren Assetklassen wie bspw. Aktien, Indizes, Rohstoffen und Währungen. Langfristig setzt er jedoch auch auf Factorinvesting auf der Grundlage klassischer Unternehmensbewertungsverfahren in Verbindung mit der Analyse relativer Marktstärke. Zugute kommen ihm hierbei Erfahrungen, die er etwa in der Transaktionsberatung oder in der quantitativen Division eines internationalen Asset Managers und Hedgefonds gesammelt hat.

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