Historische Ereignisse...
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Montag:
Die japanische Industrieproduktion ist im September zum Vormonat in der revidierten Fassung um 1,6 % gefallen. Im Vergleich zum Vorjahr kletterte die Produktion in der Industrie um 11,5 %.
Die Wirtschaftsleistung in Japan hat sich im dritten Quartal 2010 positiver entwickelt als erwartet. Um 0,9 Prozent wuchs das Bruttoinlandsprodukt im Vergleich zum Quartal davor. Hauptursache für die überraschend gute Konjunktur war die Binnennachfrage. Experten und Finanzanalysten waren zuvor mehrheitlich von einem Wachstum von 0,6 Prozent ausgegangen.
Setzt sich der Trend aus dem dritten Quartal in unvermindertem Tempo im Gesamtjahr fort, würde Japans Wirtschaft um 3,9 Prozent wachsen. Die Vorhersagen im Vorfeld der heutigen Zahlen lagen indes bei einer Erwartung von 2,5 Prozent Wirtschaftswachstum.
Im Vergleich zum Vorjahr ist die Zahl der Beschäftigten im Bereich des verarbeitenden Gewerbes insgesamt im September in Deutschland um 1,0 % auf 5,0 Mio. gefallen. Gleichzeitig wurden 3,4 % mehr, nämlich insgesamt 666 Mio., Arbeitsstunden registriert. Die Entgelte stiegen im selben Zeitraum um 2,1 % auf 16,7 Mrd. Euro.
Die schweizerischen Erzeuger- und Importpreise sind zum Vormonat um 0,4 % auf 106,4 Punkte gesunken. Auf Jahressicht liegt der Anstieg bei 0,3 %.
Die Handelsbilanz der Euro-Zone weist in der ersten Schätzung für September einen Überschuss von 2,9 Mrd. Euro aus verglichen mit einem Überschuss in Höhe von 1,4 Mrd. Euro ein Jahr zuvor. Das Minus des Vormonats wurde auf 5,0 Mrd Euro revidiert von zuvor veröffentlichten -4,3 Mrd. Euro. Die Ausfuhren sind im Berichtsmonat zum Vormonat saisonbereinigt um 0,6 % gestiegen , die Einfuhren um 2,5 % gefallen.
Der US-amerikanische Umsatz im Einzelhandel ist im Oktober um 1.2 % gestiegen. Erwartet wurde ein Umsatzanstieg von 0,7 bis 1,1 %. Im Vormonat war der Umsatz des Einzelhandels in den Vereinigten Staaten noch um 0,7 % gestiegen.
Ohne die Autoverkäufe ist der Einzelhandelsumsatz in den USA um 0,4 % gestiegen. Gerechnet wurde mit einem Bereich von 0,4 bis 0,7 %. Einen Monat zuvor war noch ein Anstieg um 0,5 % zu verzeichnen gewesen.
Der New York Empire State Index der New York Fed notiert im November bei - 11,14. Im Vormonat hatte er noch bei 15,73 gestanden. Erwartet wurde der November im Bereich 11,7 bis 17.
Die US-amerikanischen Lagerbestände sind im September um 0,9 % gewachsen. Erwartet wurde ein Anstieg um 0,9 %. Die Umsätze sind gleichzeitig um 0,5 % gestiegen. Das Verhältnis Lagerhaltung zum Umsatz (Inventories/Sales Ratio) liegt in den USA bei 1,27.
Dienstag:
Der Ausgabenindex im japanischen Dienstleistungsbereich ist gegenüber dem Vormonat um 0,9 % auf 97,9 zurückgegangen.
Die Kfz Neuzulassungen sind im Bereich der EU und der EFTA im Oktober verglichen mit dem Vorjahr um 16,6 % gefallen nach -9,6 % im Vormonat und -12,9 % im Monat davor.
Im Vergleich Januar bis Oktober mit dem entsprechenden Vorjahreszeitraum sind die Neuzulassungen bei den Pkws um 5,5 % zurückgegangen.
Im dritten Quartal 2010 wurden in Deutschland rund 2 Mio. Tonnen Fleisch gewerblich produziert, ein Plus von 4,2 % gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Dabei hatte das Schweinefleisch mit rund 1,36 Mio. Tonnen einen Anstieg von 5,5 % zu verzeichnen. Die Produktion von Rindfleisch (ohne Kälber) fiel um 0,7 %. Geflügelfleisch wurde um 3,6 % mehr produziert.
Die italienischen Verbraucherpreise sind im Oktober um 0,2 % gestiegen nach -0,2 % im September. Die Jahresteuerung liegt in Italien damit bei 1,7 % nach zuvor 1,6 %.
Der britische Verbraucherpreisindex (CPI) ist im Oktober-Jahresvergleich um 3,2 % gestiegen. Im Vormonat hatte er noch bei 3,1 % gelegen. Erwartet worden war aktuell ein Anstieg um 3,1 %.
Der britische Einzelhandelspreisindex (RPI) ist gegenüber dem Vorjahresmonat um 4,5 % gestiegen, verglichen mit 4,7 % im Monat zuvor. Der Verbraucherpreisindex ohne Hypotheken (RPIX) ist im Jahresvergleich um 4,6 % geklettert und damit zum Vormonatsniveau unverändert geblieben.
Der ZEW Konjunkturindex für Deutschland notiert im November bei 1,8. Erwartet wurde der Index mit -4. Im Monat zuvor hatte er noch bei -7,2 gelegen. Den historische Mittelwert des Konjunkturindikators gibt das ZEW mit 26,9 Punkten an. Die aktuelle konjunkturelle Lage Deutschlands hat sich nach Angaben des ZEW auf 81,5 Zähler erhöht von noch 72,6 im Monat zuvor. Die Konjunkturerwartung für die Eurozone verbesserte sich zum Vormonat um 12,0 Punkte und notiert im Berichtsmonat bei nun 13,8 Zählern. Die aktuelle Konjunkturlage im Euroraum gewinnt 0,1 Zähler auf nunmehr 1,0 Punkte.
Die Jahresteuerung in der Eurozone liegt im Oktober bei 1,9 %. Die offizielle Vorabschätzung war bereits von diesem Wert ausgegangen. Im Vormonat lag die jährliche Inflationsrate bei 1,9 % (revidiert von 1,8 %). Ein Jahr zuvor hatte die Rate bei -0,1 % gelegen. Der Monatsvergleich wird mit 0,4 % angegeben.
Die Jahresteuerung für den gesamten Bereich der EU liegt im Berichtsmonat bei 2,3 % nach 2,2 % im Vormonat und 0,5 % im Jahr zuvor. Auf Monatssicht liegt die Inflationsrate bei 0,3 %.
Die US-amerikanischen Erzeugerpreise sind im Oktober um 0,4 % gestiegen. Erwartet wurde ein Anstieg im Bereich von 1,0 %. Im Monat zuvor waren die Preise der Erzeuger um 0,4 % geklettert.
Die Kernrate der US Produzentenpreise ist um 0,6 % gefallen. Erwartet wurde hier ein Bereich von0,1 % nach zuletzt noch 0,1 %.
Die US-amerikanische Kapazitätsauslastung liegt im Oktober bei 74,8 %. Im Monat zuvor hatte sie noch bei 74,8 % gelegen. Damit wurde der zuletzt veröffentlichte Wert von 74,7 % nach oben revidiert.
Die US-amerikanische Industrieproduktion ist im Oktober unverändert geblieben. Erwartet wurde ein Anstieg im Bereich 0,2 bis 0,3 %. Im Vormonat war die Industrieproduktion in den Vereinigten Staaten um 0,2 % zurückgegangen.
Der US-amerikanische Housing Market Index notiert im November bei 16. Im Vormonat hatte er bei 16 gestanden.
Mittwoch:
Buß- und Bettag - Feiertag in Teilen Deutschlands
Der japanische Frühindikator notiert in der revidierten Fassung für September bei 98,6. Im Vormonat hatte der Frühindikator Japans noch bei 99,5 notiert.
Die Zahl der deutschen Studierenden im Ausland ist im Jahr 2008 zum Vorjahr um 11.700 bzw. 13 % auf etwa 103.000 gestiegen.
Im Vergleich zum Vorjahresmonat ist der Gesamtumsatz im Gastgewerbe in Deutschland im September um nominal 3,5 % gestiegen. Real wurde jedoch ein Anstieg in Höhe von 0,4 % verzeichnet.
Gegenüber dem Vormonat wurde ein nominaler Umsatzanstieg in Höhe von 0,6 % verzeichnet, nach noch 0,3 % im Vormonat. Real entspricht dies einem Plus von 0,3 %, verglichen mit 2,7 % in der letzten Veröffentlichung.
Die Industrieinvestitionen in Sachlagen sind im Jahr 2009 in Deutschland um 22,1 % auf 46,8 Mrd. Euro gefallen.
Die Zahl der Antragsteller ("Climant count") ist im Oktober in Großbritannien um 3.700 auf 1,47 Mio. gesunken.
Die britische Arbeitslosenrate der letzten drei Monate bis September lag bei 7,7 % und damit 0,1 % niedriger als in den Monaten von April bis Juni. Die Zahl der Arbeitslosen betrug im Berichtszeitraum auf Dreimonatssicht bei 2,448 Mio., was ein Minus von 9.000 im Vergleich zum Vorquartal bedeutet.
Die britische Notenbank hatte in ihrer letzten Notenbanksitzung mit 7 zu 2 Stimmen für die Belassung der Zinsen bei 0,5 % gestimmt. Adam Posen sprach sich zwar ebenfalls für eine Belassung der Zinsen bei 0,5 % aus, aber auch für eine Erhöhung des Umfangs des Asset Purchase Programms um 50 auf insgesamt 250 Mrd. Britische Pfund. Andrew Sentance forderte hingegen eine Senkung der Zinsen auf 0,25 % bei gleichzeitiger Belassung des Umfangs des Asset Purchase Programms in Höhe von 200 Mrd. Britischen Pfund.
Der Weltwirtschaftsklimaindikator für das vierte Quartal ist auf 98,6 zurückgegangen von noch 103,2 im dritten Quartal. Ein Jahr zuvor hatte der Wirtschaftsklimaindex bei 91,4 gestanden.
Der Index für die aktuelle Lage notiert bei 95,3 nach noch 93,5 im Vorquartal. Im Vergleichsquartal des Vorjahres hatte der Indikator bei 54,2 notiert. Der Indikator für die Erwartungen sinkt auf 101,8 nach 112,3 im dritten Quartal 2010. Im entsprechenden Quartal vor einem Jahr lag der Indikator noch bei 126,3.
Die Produktion im Baugewerbe ist im Bereich der Eurozone im September um 2,1 % gefallen. Die Produktion des Vormonats war um 0,4 % gefallen. Im Jahresvergleich ist die Bauproduktion um 8,1 % gesunken nach zuletzt -7,3 % (revidiert von -8,5 %).
Die US MBA Hypothekenanträge fallen 14,4 % im Vergleich zur Vorwoche.
Die Zahl der Wohnbaubeginne liegt in den USA im Oktober bei 519.000. Erwartet wurden 600.000 nach noch 518.000 im Vormonat. Damit wurde der Vormonatswert von zuvor veröffentlichten 610.000 leicht nach unten revidiert.
Die Zahl der US-amerikanischen Wohnbaugenehmigungen liegt im Oktober bei 550.000. Erwartet wurden 540.000 bis 565.000. Im Monat davor waren es 547.000 gewesen. Damit wurde der Vormonatswert von ehemals veröffentlichten 539.000 nach oben revidiert.
Unser Kommentar:
Einige Kommentatoren meinen auf dem US-amerikanischen Immobilienmarkt Anzeichen einer Erholung erkennen zu können. Die Fakten, wie jetzt auch wieder die bekannt gegebenen Wohnbaubeginne, sprechen jedoch eine ganz andere Sprache. In der folgenden Abbildung ist zu sehen, wie sich die Zahlungsausfälle bei Hypothekenbesitzen in den USA seit 1979 entwickelt haben. Den winzigen Abwärtshaken am rechten oberen Ende der Kurve als „Erholung“ deuten zu wollen ist doch reichlich verwegen.
Anders herum wird ein Schuh daraus: Viele Zeitgenossen haben immer noch nicht verstanden, dass wir es nicht mit einer Krise im klassischen Sinne zu tun haben, sondern dass wir Zeitzeugen von historischen Ereignissen werden...
Die US-amerikanischen Verbraucherpreise sind im Oktober um 0,2 % gestiegen. Erwartet wurde ein Anstieg um 0,3 bis 0,4 %. Im Monat zuvor waren die Preise der Konsumenten um 0,1 % geklettert. Die Kernrate ist in den USA unverändert geblieben.
Unser Kommentar:
Während die Massenmedien eine regelrechte Inflations-Hysterie schüren und vor einer kommenden Hyperinflation warnen, sieht die Realität ganz anders aus: Trotz der historisch einzigartigen Geldschwemme und rekordtiefer Zinsen klettern die Verbraucherpreise in den USA nur sehr moderat. Die Waffen der Notenbank erweisen sich demnach zunehmend als unwirksam.
Donnerstag:
Im dritten Quartal 2010 verglichen mit dem entsprechenden Vorjahreszeitraum ist die Erwerbstätigkeit in Deutschland insgesamt um 0,8 % auf 40,65 Mio. gestiegen. Im Quartal zuvor war die Zahl der Erwerbstätigen um 0,2 % gestiegen.
Das Baugewerbe konnte im dritten Quartal einen Anstieg um 1,4 % verbuchen. Der Dienstleistungsbereich legte hingegen 1,3 % zu. Im produzierenden Gewerbe ohne das Baugewerbe und im Bereich der Land- und Forstwirtschaft wurde ein Rückgang um 1,3 % bzw keine Veränderung mit 0,0 % gesehen.
Die geleisteten Arbeitsstunden je Erwerbstätigen sind im Berichtszeitraum gegenüber dem Vorjahresquartal um 2,4 % auf 361,2 gestiegen. Alle Erwerbstätige insgesamt haben mit 14,684 Mrd. Stunden 3,2 % mehr Arbeitsstunden geleistet als im Vergleichsquartal des Vorjahres.
Die Lebenserwartung bei in Deutschland geborenen Jungen liegt bei 77,33 Jahren, die der Mädchen bei 82,53 Jahren, so der aktuelle Bericht des Statistischen Bundesamtes.
Mit 78,76 bzw. 83,40 liegt die Lebenserwartung in Baden-Württemberg an der Spitze, gefolgt von Hessen und Bayern. Mit rund 76,27 und 82,37 Jahren liegen die Neuen Bundesländer eher am unteren Ende der Skala zu finden.
Im September ist die Zahl der im deutschen Straßenverkehr Getöteten zum Vorjahr um 5,1 % auf 372 gefallen. Gleichzeitig ist die Zahl der Verletzten um 4,3 % auf 36.500 zurückgegangen. Die Polizei nahm rund 199.800 Straßenverkehrsunfälle auf, das sind 2,6 % mehr als noch ein Jahr zuvor.
Im Jahr 2010 insgesamt ist bis Dato die Zahl der Verkehrstoten gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum mit 2.758 um 346 bzw. 11 % gesunken. Die Zahl der Verletzten fiel um 7,5 % auf rund 279.300. Die Polizei registrierte im gleichen Zeitraum etwa 1,72 Mio. Verkehrsunfälle, 2 % mehr als noch im Vergleichszeitraum des Vorjahres.
Die Handelsbilanz in der Schweiz für Oktober 2010 steigt auf 2,1 Mrd. verglichen mit 1,69 Mrd. im Vormonat.
Die saisonbereinigte Leistungsbilanz für die Eurozone weist im September einen Defizit in Höhe von 13,1 Mrd. Euro aus, verglichen mit einem Mius von 6,9 Mrd. Euro im Vormonat (revidiert von zuvor veröffentlichten -7,5 Mrd. Euro).
Die Handelsbilanz weist einen Überschuss in Höhe von 1,8 Mrd. Euro aus, die Dienstleistungsbilanz zeigt ein Plus von 1,8 Mrd. Euro, die Einkommensbilanz einen Minus von 5,5 Mrd Euro. Die Transferbilanz ist mit 11,3 Mrd. Euro defizitär.
Der britische Einzelhandelsumsatz ist im Oktober gegenüber dem Vormonat stabil geblieben. Erwartet wurde ein Anstieg um 0,5 %. Das Vormonatsminus habe bei 0,2 % gelegen. Der weniger volatile Dreimonatsvergleich zeigt ein Plus in Höhe von 1,0 %. Die Dreimonatsrate ohne Lebensmittel kletterte dabei um % nach 1,4 % im Monat zuvor.
Die britische Geldmenge M4 ist im Oktober gegenüber dem Vormonat saisonbereinigt um 0,1 % gestiegen. Die Jahreswachstumsrate hingegen liegt nur noch bei 4,7 % nach 5,0 % im Vormonat.
Die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe ist in den USA auf 439.000 gestiegen. Erwartet wurden 440.000 bis 442.000 neue Anträge nach zuvor 437.000 (revidiert von 435.000).
Unser Kommentar:
Auch der Arbeitsmarkt in den USA liefert bislang nicht die Hoffnungssignale, die einige Medien und Experten dort zu erkennen glauben. Die Realität sieht so aus, dass die Zahl der Erstanträge nun schon verdächtig lange über dem Krisenniveau der Jahre 2001 bis 2003 verharrt. Achten Sie auf die rote Markierung in der folgenden Abbildung. Nur: Heute sind die Zinsen noch weitaus tiefer als damals, und TROTZDEM kommt der Arbeitsmarkt nicht auf die Beine.
An dieser Stelle kommt regelmäßig das Argument, dass die Börsen der Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt vorauslaufen, ohnehin sei dieser relativ unwichtig, da er als nachlaufender Indikator wenig Aussagekraft habe.
Dass dies nicht stimmt, zeigt ebenfalls die nachfolgende Grafik: Die Börsen konnten ihr Tief im Jahr 2003 erst nachhaltig überwinden, als auch der Arbeitsmarkt deutliche Erholungssignale lieferte: Die Zahl der Erstanträge ging erst ab Mitte 2003 deutlich zurück – exakt zu dieser Zeit begann seinerzeit der Aufstieg der Börsenkurse, wie der Verlauf des Dow Jones darunter zeigt.
Der kanadische Großhandelsumsatz ist im September um 0,4 % auf 44,8 Mrd. kanadische Dollar gestiegen . Im Vormonat waren die Umsätze des Großhandels in Kanada um 1,3 % geklettert.
Die US-amerikanischen Frühindikatoren sind im Oktober um 0,5 % gestiegen. Erwartet wurde ein Bereich von 0,4 bis 0,6 %. Im Vormonat war ein Plus in Höhe von 0,5 % verzeichnet worden. Damit wurde der Vormonatswert von 0,3 % nach oben revidiert.
Der Philly Fed Index notiert im November bei 22,5. Erwartet wurde er im Bereich 2,5 bis 4,5. Im Vormonat hatte er bei 1,0 gestanden.
Unser Kommentar:
Der viel beachtete Geschäftsklimaindex der Fed-Regional-Notenbank von Philadelphia hat sich im November deutlich verbessert. Demnach ist der Index von 1,0 Punkten im Vormonat auf nun 22,5 Zähler gestiegen. Volkswirte hatten lediglich von einem Wert von 5,0 Punkten erwartet. Der Index gilt als ein wichtiger Frühindikator für das produzierende Gewerbe in den USA. Werte unter Null deuten auf eine Kontraktion hin. Was die aktuellen Zahlen wert sind, das werden allerdings erst die kommenden Monate zeigen...
Freitag:
Kleiner Verfallstag - Verfall zahlreicher Aktien- und Index-Optionen an den internationalen Terminbörsen.
Der Aktivitätsindex für die gesamte japanische Wirtschaft ist gegenüber dem Vormonat um 0,8 % gestiegen. Gerechnet worden war mit einem Rückgang um 0,6 % nach zuvor noch -0,4 %.
Die Zahl der Baugenehmigungen für Wohn- und Nichtwohngebäude (alle Baumaßnahmen) ist in Deutschland in den ersten neun Monaten 2010 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 9.000 bzw. 7 % auf 137.900 geklettert.
Die deutschen Erzeugerpreise sind im Oktober zum Vormonat um 0,4 % gestiegen. Einen Monat zuvor waren sie um 0,3 % geklettert.
Im Jahresvergleich verteuerten sich die Preise der Erzeuger in Deutschland um 4,3 % nach +3,9 % im Monat zuvor.
Der Auftragseingang der Industrie in Italien ist gegenüber dem Vorjahr um 0,3 % zurückgegangen. Der Umsatz der italienischen Industrie weitete sich zum Vorjahresmonat um 10,8 %.
Das Außenhandelsdefizit Italiens im Handel mit nicht EU Mitgliedern liegt im Oktober bei 1,002 Mio. Euro nach 76 Mio. Euro Plus im Oktober 2009.
Wie wir die Lage einschätzen und was wir unseren Lesern raten, das lesen Sie in der aktuellen Ausgabe des Antizyklischen Börsenbriefs, die vor wenigen Tagen erschienen ist.
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Zum Autor:
Andreas Hoose ist Chefredakteur des Antizyklischen Börsenbriefs, einem Service der BörseGo AG, und Geschäftsführer des Antizyklischen Aktienclubs. Börsenbrief und Aktienclub, das komplette Servicepaket für die Freunde antizyklischer Anlagestrategien! Informationen finden Sie unter www.antizyklischer-boersenbrief.de und www.antizyklischer-aktienclub.de
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