Henkel will 3.000 Stellen abbauen
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Der Konsumgüterhersteller Henkel hat am 25. November 2004 die Eckpunkte für ein neues Restrukturierungsprogramm beschlossen. Damit will die Geschäftsführung auf die unverändert schwierige Situation in den wichtigsten Märkten mit einem weiter globalisierenden Wettbewerb und immer stärker werdenden Kostendruck aus Niedriglohnländern reagieren.
Durch die beschlossenen Maßnahmen in den Jahren 2004 bis 2006 rechnet Henkel mit zusätzlichen Restrukturierungskosten in Höhe von rund 400 Mio. Euro. Nach Angaben von Henkel betragen die zukünftigen Einsparungen aus dem Programm ab 2007 rund 125 Mio. Euro pro Jahr.
Schwerpunkte des neuen Restrukturierungsprogramms bilden die Reorganisation von Standorten sowie die Straffung der Verwaltungsbereiche, so die Mitteilung des Unternehmens. Darüber hinaus sollen auch Optimierungspotenziale im Rahmen von Akquisitionen angegangen werden. Grundsätzlich seien alle Unternehmensbereiche von diesem Programm betroffen, wobei jedoch der regionale Schwerpunkt auf Europa und Nordamerika liege. Weltweit werde es bis 2006 im Rahmen des Programms zu einem Abbau von etwa 3.000 Stellen kommen, hieß es.
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