Henkel nimmt sich China vor die Brust
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Düsseldorf (BoerseGo.de) - Der Konsumgüterkonzern Henkel will massiv in Wachstumsregionen wie China expandieren. Bis zum Jahr 2015 soll das Reich der Mitte der zweitgrößte Markt für die Düsseldorfer sein. Dies kündigte Henkel-Chef Kasper Rorsted in der Wirtschaftswoche an.
Derzeit liegt China im firmeninternen Ranking auf Platz fünf, hinter den USA, Deutschland, Frankreich und Russland. Um auf Position zwei vorzurücken, müsste sich der Umsatz in China bis 2015 fast verdreifachen. Rund 800 Millionen Euro setzt Henkel derzeit in China um und betreibt dort 14 Fabriken.
Der Konzern setzt in China vor allem auf die Marken Persil, Pattex und Schwarzkopf und auf die Klebstoffsparte. Auf letztere entfallen bereits jetzt schon 80 Prozent aller Umsätze in der Volksrepublik. In der vergangenen Woche hatte Henkel in Schanghai den Grundstein für die größte Klebstofffabrik der Welt gelegt.
Die Hälfte der gesamten Konzernumsätze soll ab 2015 aus Wachstumsregionen wie China oder Brasilien stammen, kündigte Rorsted weiter an. Aktuell steuern diese Regionen 42 Prozent zu den Einnahmen bei. Im Jahr 2020 sollen dann sogar drei Viertel der Erlöse in diesen Gegenden erwirtschaftet werden.
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