Kommentar
16:01 Uhr, 13.07.2015

Griechenland Deal: Niemand gewinnt!

Dass es eine Einigung mit Griechenland gibt wird an der Wall Street zwar positiv aufgenommen, jedoch wird die Situation als weiterhin ausgesprochen chaotisch gesehen.

Euroland geht diesen Weg, weil es keinen validen Plan B gibt. Dass Griechenland den verschärften Bedingungen des Rettungspakets zustimmt, ist ebenso fragwürdig.

Tsipras hat binnen 24 Stunden nach einem klaren Nein bessere Bedingungen versprochen, bekommt nun aber noch härtere Regeln, mit der Wirtschaft und den Banken in einer weitaus maroderen Verfassung.

In anderen Worten: Bei diesem Deal gibt es nur Verlierer! Um so bedauerlicher, dass das Thema damit auch weiterhin die Geschehnisse in Euroland dominierend wird. Die eigentlich wichtigen Themen rücken in die zweite Reihe.

An der Wall Street sind viele der Meinung, dass Griechenland weiterhin auf Weg zu einer neuen Währung oder einer Parallelwährung bleibt, einhergehend mit einem Exit, einem Schudenausfall oder einer Restrukturierung. Anders wird es in Griechenland rein mathematich nicht gehen!

Markus Koch

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4 Kommentare

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  • mkgeld
    mkgeld

    solche Vereinbarungen fördern den Nationalismus in allen Ländern. Wir die Zahlmeister die anderen weil sie nicht genug Geld bekommen. Das Ergebnis ist der politische Zerfall Europas nur weil man glaubte mit Politik wirtschaftliche Gesetze außer Kraft setzen zu können. Wenn wir helfen wollen müssen wir als Deutsche aus dem Euro austreten und die DM einführen. So vernichten wir die Arbeitsplätze der schwachen Länder und bei uns explodieren die Immobilienpreise in den Ballungszentren wegen dem Zuzug aus den schwachen EU Ländern.

    21:53 Uhr, 13.07.2015
  • fehu001
    fehu001

    Wenn ich mri gerade die Titelseite vom Handelsblatt ansehe, dann versteheich endlich, warum wir bei den gekauften Medien keine Feinde mehr brauchen.

    Kritik am harten Kurs Deutschlands„Erneut zerstört eine deutsche Regierung Europa“

    Autor:

    Kathrin Witsch

    Nicht Pegidia oder die Zahlungen an die Griechen zerstören Deutschland, das schafft die Lügenpresse.

    19:22 Uhr, 13.07.2015

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Moderator & Börsen-Experte

Nur wenige deutsche Börsen-Experten haben eine vergleichbare Expertise und Medienpräsenz wie der Wahl-New Yorker Markus Koch. Er ist das Gesicht der Wall Street. Markus Koch berichtet seit fast zwei Jahrzehnten für den Nachrichtensender n-tv vom Parkett der New Yorker Aktienbörse. Mit der Nominierungen für den Deutschen Fernsehpreis wurden die Medien in frühen Jahren auf den gebürtigen Königsteiner aufmerksam. In seinen TV-Beiträgen, Vorträgen, Webinaren und Kolumnen bringt Markus Koch die Ereignisse und Hintergründe auf den Punkt – glaubwürdig und verständlich. Sein Themenspektrum umfasst jedoch weit mehr als nur die Wall Street und Börse. Auch übergeordnete Themen aus internationaler Wirtschaft und Politik bezieht er in seine Beiträge ein. Seit Kurzem versorgt Markus Koch in seinem exklusiven Service "Markus Koch Members" seine Abonnenten täglich mit verständlichen und unabhängigen Informationen aus der Börsen- und Finanzwelt.

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