Golfstaaten bleiben für Anleger attraktiv
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Für ING Investment Management (ING IM) bieten die Golfstaaten (GCC) trotz der aktuellen Unruhen im Nahen Osten und Nordafrika (MENA-Region) weiterhin attraktive Chancen für Anleger. "Der Wandel in der MENA-Region liegt seit einiger Zeit in der Luft, aber niemand hätte die derzeitigen Entwicklungen vorhersagen können. Die neuen Regierungen werden mit zahlreichen Herausforderungen konfrontiert sein. Kurzfristig sind die Märkte in der Region volatil, aber langfristig dürften aus unserer Sicht eher die beträchtlichen Vorteile als die Risiken des Wandels überwiegen," kommentiert Fadi Al Said, Head of Middle East and North Africa-Investments bei ING IM in Dubai, die Situation in der Region Nahost.
Nach Auffassung von ING IM dürfte die neue politische und soziale Infrastruktur, die sich in zahlreichen MENA-Ländern entwickeln könnte, zu einem größeren Wohlstand und zu einer gerechteren Verteilung dieses Wohlstands führen. Deshalb sieht ING IM trotz der derzeitigen politischen Turbulenzen gute Gründe für Investitionen in der MENA-Region. Dazu gehören hohe Budgetüberschüsse, die relativ geringe Verschuldung in den jeweiligen Ländern und die stabilen Währungen. Die Region weist außerdem eine der niedrigsten Korrelationen mit den Industrie- und den Schwellenländern auf und bietet den Anlegern damit größere Diversifizierungsmöglichkeiten.
Der ING MENA-Fonds erzielte im Jahr 2010 eine Rendite von 20,47 Prozent. Die annualisierte Rendite seit der Auflegung des Fonds im Dezember 2008 beläuft sich auf 25,65 Prozent. Das Volumen des Fonds (Assets under Management) liegt bei derzeit 120 Millionen US-Dollar.
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