Gold/Silber: Schwache physische Nachfrage
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Frankfurt (BoerseGo.de) – Gold und Silber legen zu Wochenbeginn zu. Während Gold mit 1.322,11 US-Dollar je Feinunze im Hoch dabei jedoch weiterhin unterhalb seines Donnerstagshoch bei 1.324,76 US-Dollar notiert, hat Silber mit 22,28 US-Dollar in der Spitze den höchsten Stand seit dem 9. Oktober erreicht.
Noch immer liegen von der CFTC keine Daten zur Marktpositionierung der spekulativen Finanzanleger vor. Daher richtet sich der Blick weiter auf die physische Nachfrage, wie die Rohstoffanalysten der Commerzbank im heutigen „TagesInfo Rohstoffe“ schreiben. Die von Bloomberg erfassten Gold-ETFs hätten auch am Freitag wieder Abflüsse von 2,1 Tonnen verzeichnet, bei den Silber-ETFs habe ein Minus von gut neun Tonnen zu Buche gestanden. Auch die Münznachfrage in den USA zeige sich weiter relativ verhalten. Im Oktober seien bislang 25.000 Unzen Gold- und 1,69 Millionen Unzen Silbermünzen verkauft worden, heißt es weiter.
„Angesichts dessen dürfte der Großteil des jüngsten Preisanstiegs bei Gold und Silber auf Short-Eindeckungen von spekulativen Finanzanlegern zurückzuführen sein, was die Nachhaltigkeit des Anstiegs in Zweifel zieht“, so die Commerzbank-Analysten.
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