Gold: Wie weit trägt der Höhenflug?
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New York/ London/ Frankfurt (Godmode-Trader.de) - Erreicht der Goldpreis noch in diesem Jahr seinen historischen Dollar-Höchststand von mehr als 1.900 je Feinunze? Die Investmentbank Goldman Sachs hält es unter bestimmten Voraussetzungen für möglich, zumindest in die Nähe der Rekordmarke zu kommen. Einen ersten Vorgeschmack lieferte das Edelmetall jüngst, als es ein frisches Siebenjahreshoch bei 1.689 US-Dollar/Unze markierte. In Euro wurde das Rekordhoch auf 1.560 Euro je Feinunze nach oben geschraubt, in zahlreichen anderen Währungen wurden ebenfalls neue Bestmarken verzeichnet.
An den Aktienmärkten herrscht Risk-Off-Stimmung, Gold war zuletzt als sicherer Hafen und Krisenwährung deshalb stark nachgefragt. Gleichwohl konnte das zu Wochenbeginn erreichte Verlaufshoch nicht lange gehalten werden. Gleich am Montagabend setzten Gewinnmitnahmen ein, die den Preis zurück auf 1.630 US-Dollar/Unze brachten. Doch die Corona-Krise ist bei weitem nicht ausgestanden, im Gegenteil: die Verbreitung außerhalb Chinas hat sich in den letzten Tagen beschleunigt, schürt damit zusätzliche Konjunktursorgen, was die Marktnervosität am Kochen hält. Gold kam etwas zurück und arbeitete sich zuletzt 1.650 US-Dollar empor.
Die Funktion als „sicherer Hafen“ für Investoren ist offenbar der Hauptgrund, warum der Goldpreis zuletzt gestiegen ist. Der Dollar, der sich sonst oft in die entgegengesetzte Richtung wie der Goldpreis bewegt, wertet derzeit ebenfalls auf. Und auch die Nachfrage nach physischem Gold ist eher schwach ausgeprägt. Es sind vor allem die anhaltenden ETF-Zuflüsse, die den Preis im Moment oben halten. Die von Bloomberg erfassten Gold-ETFs verzeichnen seit rund 30 Handelstag in Folge Zuflüsse, was eine Rekordstrecke darstellt.
Jeff Currie, Rohstoff-Fachmann der Investmentbank Goldman Sachs und „Gold-Bulle“ schlechthin, und sein Reserach-Team schrieben vergangene Woche in einem Marktkommentar, wenn das Thema Coronavirus noch das ganze erste Quartal 2020 die Märkte in Atem hält, könnte der Goldpreis auch bis auf 1.750 Dollar/Unze zulegen. Und weiter: Sollte das Virus auch im zweiten Quartal die Stimungslage trüben, und große Notenbanken wie die Federal Reserve mit einer weiteren geldpolitischen Lockerung reagieren, wären auch Notierungen bis 1.850 Dollar/Unze vorstellbar. Dann wäre der Stand bei 1.921,17 Dollar als höchstem Goldpreis der Geschichte auch nicht mehr weit entfernt.
Currie ist zwar ein Star unter den Goldanalysten, doch seine Zielprognosen erscheinen derzeit so weit entfernt wie die Erde vom Mond. Analysten der Commerzbank sehen Gold schon jetzt als überkauft an. Anders als bei Palladium will er beim Gold nicht von einer Preisblase sprechen, halte aber auf mittlere Sicht die Gefahr einer Preiskorrektur für hoch, sagte jüngst Rohstoffanalyst Carsten Fritsch.
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WKN | Long/Short | KO | Hebel | Laufzeit | Bid | Ask |
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Erstens hat mir bis heute niemand erklärt warum der Goldpreis abgestürzt ist obwohl ALLE Analysten seit Wochen Gold hochjubeln und zweitens hat mich, als Biologe, die Hysterie um einen Grippevirus hoch erfreut. Hysterie ist ansteckend! Jawohl, es war Zeit, dass die Natur uns zeigt dass die Globalisierung auch sehr negative Auswirkungen haben kann. Grosses Geschrei wegen ein paar (!!!) Toten!
Gräfe entblödet sich heute Morgen nicht und ruft tatsächlich zu Moral und Anstand auf, indem man keine Puts mehr auf den Dax kaufen soll.
Das soll er mal den Hackfr€ssen sagen, die seit Jahren Gold und Silber manipulieren.
Richtiger Hebel diese Minenaktien...
7 Uhr und die Manipulation geht sofort wieder los ...
Was Corona angeht, nachfolgend eine bemerkenswerte Meldung von Reuters.
Zitat:
“Once you have the infection, it could remain dormant and with minimal symptoms, and then you can get an exacerbation if it finds its way into the lungs,” said Philip Tierno Jr., Professor of Microbiology and Pathology at NYU School of Medicine".
https://www.reuters.com/articl...
Im Klartext: Das Corona-Virus könnte eine Art "Ruhemodus" besitzen und auch bei scheinbar gesunden Menschen immer wieder aktiviert werden. Das lässt erahnen, was da gerade startet.
Trading halt on TSXV
https://www.google.ca/amp/s/ca.finance.yahoo.com/amphtml/news/trading-halted-on-tsx-citing-order-entry-issue-191711889.html Trading on the TSX and TMX’s other exchanges has been halted for the rest of the day as TMX investigates an order entry problem on its exchanges.
A technical halt has been declared on TSX, TSXV & TSX Alpha,” said TMX in a statement posted to Twitter.
“In order to allow Participants to manage their orders, the market will remain in a Pre-Open state until further notice. Once an Opening Time has been determined a further update will be issued.”
On Twitter, TMX said new orders can’t be entered and open orders can’t be changed or cancelled. TMX added that is is investigating the issue and “will provide sufficient time in a pre-open state for Participants to manage their orders” prior to re-opening.
LOL... SUPER.. da fällt der HUI mal 7% ..stärker als die überbewerteten DOEW/Nasdaq..und dann noch sowas.. als Goldanleger ist man irgendwie immer der Arsch....
die Nasdaq-Buden mit ihren KGV's von 100 und nun noch Gewinnrückgänge durch Corona..da steht das KGV glewich mal vei 2100 LOL .... da müssen sich eoinige Bude wirklich vierteln und fünfteln um einigermassen fair bewertet zu sein
Weygand und Baron schrieben hier in feeten Überschriften von Crash ..kommt man aus dem Lachen nicht mehr raus ...stellt man die Indizesa auf 3 oder 10 jahre so sieht man das trein gar nix passiert ist ...wir stehen grad mal bei Ständen von Oktober OKt 2019 LOL ... solche Lappen hier ...es kann locker und gern noch 30% runtergehen im 1. Rutsch ..
Klar. Schon ärgerlich, wenn Gold im aktuellen Umfeld nicht steigt. Wenn man allerdings bedenkt was die Aktienindizes zurzeit für Abgaben haben, steht Gold sehr gut da.
Als Werterhaltung erfüllt es seinen Job ganz gut.
Eine Verschnaufpause ist angemessen. Danach sehen wir weiter.