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10:29 Uhr, 27.12.2023

Gold: Weniger als 80 US-Dollar bis zum Allzeithoch

Der Goldpreis hat im vierten Quartal 2023 kräftig von der Aussicht profitiert, dass die Federal Reserve Bank (Fed) ihren Zinsanhebungszyklus abgeschlossen hat und 2024 ihre Leitzinsen senken wird. Insgesamt hat das Edelmetall 2023 bislang rund 13,4 Prozent zugelegt.

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    ISIN: XC0009655157Kopiert
    Kursstand: 2.068,56 $/oz. (JFD Brokers) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung

Gold bewegt sich am Mittwoch mit positiver Tendenz und bislang 2.068,87 US-Dollar je Feinunze im Hoch weiterhin nahe seines am 22. Dezember 2023 bei 2.070,55 US-Dollar pro Unze erreichten Zweieinhalbwochenhochs. Das Edelmetall notiert damit kurz vor Jahresende weniger als 80 US-Dollar von seinem am 4. Dezember 2023 bei 2.145,14 US-Dollar je Feinunze markierten Allzeithoch entfernt.

Der Goldpreis hat im vierten Quartal 2023 kräftig von der Aussicht profitiert, dass die Federal Reserve Bank (Fed) aufgrund kontinuierlich weiter sinkender US-Inflationsraten ihren Zinsanhebungszyklus abgeschlossen hat und 2024 ihre Leitzinsen senken wird. Insgesamt hat das Edelmetall 2023 bislang rund 13,4 Prozent zugelegt.

Es wird allgemein erwartet, dass die Fed die Zinssätze im Jahr 2024 drei- bis fünfmal senken wird, wobei die Märkte darauf wetten, dass die erste der erwarteten Zinssenkungen bereits im März 2024 erfolgen wird. Laut FedWatch Tool der CME liegt die Wahrscheinlichkeit dafür aktuell bei 72,7 Prozent.

Die Aussicht auf sinkende US-Zinsen ist für gewöhnlich positiv für das zinslose Gold. Gegen 10:25 Uhr MEZ notiert Gold auf Tagessicht mit einem Plus von 0,05 Prozent bei 2.068,77 US-Dollar je Feinunze.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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