Gold: Weiter nahe Dreimonatshoch
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Gold legt zur Wochenmitte erneut zu, hat mit bislang 1.784,89 US-Dollar je Feinunze im Hoch sein am Dienstag bei 1.786,05 US-Dollar pro Unze markiertes Dreimonatshoch noch nicht wieder erreicht.
Das Edelmetall profitiert weiterhin von der Erwartung am Markt, dass die Federal Reserve Bank (Fed) angesichts des Rückgangs der Inflationsrate künftig das Tempo ihrer Zinsanhebungen drosseln wird. Laut FedWatch Tool der CME ist die Wahrscheinlichkeit, dass die Fed ihren Leitzins beim nächsten Zinsentscheid im Dezember nach vier Zinsanhebungen in Folge um 75 Basispunkte nur noch um 0,50 Prozentpunkte anheben wird, auf bei 85,4 Prozent gestiegen. Die Wahrscheinlichkeit eines weiteren großen Zinsschritts um 75 Basispunkte beträgt nur noch 14,6 Prozent.
Zudem war Gold nach Bekanntwerden des Raketeneinschlags im NATO-Land Polen nahe der ukrainischen Grenze zuletzt auch als „sicherer Hafen“ gefragt. Mittlerweile hat jedoch US-Präsident Joe Biden erklärt, dass Russland dafür voraussichtlich nicht verantwortlich sei. Laut dem russischen Präsidenten Präsident Andrzej Duda handelt sich mit hoher Wahrscheinlichkeit um eine ukrainische Flugabwehrrakete.
Gegen 14:10 Uhr MEZ notiert Gold auf Tagessicht mit einem Plus von 0,03 Prozent bei 1.778,30 US-Dollar je Feinunze.
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