Gold statt Euro
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Frankfurt (Godmode-Trader.de) - Der Außenwert des Euro hat in den letzten Wochen deutlich nachgegeben, insbesondere gegenüber dem US-Dollar. Die Gründe für diese Entwicklung liegen auf der Hand: Da ist zum einen der wachsende Zinsvorteil, den US-Dollar-Anlagen gegenüber Euro-Anlagen bieten. Dieser sorgt für eine verstärkte Dollar-Nachfrage, und entsprechend gibt der Außenwert der europäischen Einheitswährung nach. Zum anderen treten Anleger aus Euro-Anlagen den Rückzug an, weil sich die Zukunftsperspektiven für die Einheitswährung und der letzten Zeit verdüstert haben. Allein die theoretische Vorstellung, dass der Euroraum auseinanderbrechen könnte, belastet den Außenwert der Gemeinschaftswährung.
Nach Ansicht von Degussa gibt es vor diesem Hintergrund gute Gründe für Anleger aus dem Euroraum, ein „Euro-Klumpenrisiko“ zu vermeiden. Dazu gehört laut den Experten beispielsweise, anstelle des Euro, US-Dollar, Schweizer Franken und die Währung Gold zu halten. „Bekanntlich lässt sich nicht genau bestimmen, wo der richtige faire Preis für das Gold liegt“, heißt es im aktuellen Degussa Marktreport. Doch angesichts des bereits erfolgten Preisrückgang seit Herbst 2011 und den sich weiter aufbauenden Problemen in der internationalen Kredit-und Geld-Architektur erscheine der aktuelle Preis des Goldes keinesfalls zu teuer zu sein, so die Experten.
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