Gold: Spekulative Finanzinvestoren ziehen sich weiter zurück
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Erwähnte Instrumente
Frankfurt (BoerseGo.de) – Gold bewegt sich zu Wochenbeginn weiterhin im Bereich der 1.670er-US-Dollar-Marke je Feinunze. Gegen 11:55 Uhr MEZ wird das Edelmetall mit einem Plus von 0,37 Prozent bei 1.668,20 US-Dollar pro Unze gehandelt.
Dass sich der Goldpreis nicht wesentlich erholen kann, dürfte auch an den spekulativen Finanzinvestoren liegen, die sich weiter aus dem Goldmarkt zurückziehen, wie die Rohstoffanalysten der Commerzbank im heutigen „TagesInfo Rohstoffe“ schreiben. In der Woche zum 8. Januar hätten diese ihre Netto-Long-Positionen die vierte Woche in Folge um zehn Prozent auf jetzt noch 87.300 Kontrakte reduziert. Dies entspreche dem niedrigsten Stand seit Mitte August, heißt es.
„Damit verabschieden sich immer mehr ‚zittrige Hände‘ aus dem Goldmarkt. Auch wenn die spekulativen Finanzanleger derzeit einem steigenden Goldpreis entgegenstehen, kann die aktuelle Skepsis eine Grundlage für einen starken Preisanstieg in der Zukunft darstellen, sollte sich die Stimmung der Finanzinvestoren wieder drehen“, so die Commerzbank-Analysten.
Passende Produkte
WKN | Long/Short | KO | Hebel | Laufzeit | Bid | Ask |
---|
Keine Kommentare
Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.